Lewentz angetan von Stadt-Umland-Strategie

Zweibrücken · 2,53 Millionen an Fördergeldern hat das rheinland-pfälzische Infrastrukturministerium in letzter Zeit für Zweibrücken und sein Umland bewilligt. Darunter sind Projekte wie die Verlängerung der Wilkstraße (Fördersumme 999 000 Euro) oder der Wasserspielplatz in Contwig (199 500 Euro).

Und das soll noch nicht alles sein, betonte Minister Roger Lewentz (SPD ) gestern, als er sich in Zweibrücken ein Bild vom Fortschritt der Stadt-Umland-Strategie machte. "Ich bin sehr angetan, von dem, was mir präsentiert wurde", lobte er. Zweibrückens Oberbürgermeister Kurt Pirmann, die Verbandsbürgermeister Jürgen Gundacker (Zweibrücken-Land; beide SPD ) und Thomas Peifer (Thaleischweiler-Fröschen-Wallhalben) sowie Landrat Hansjörg Duppré (beide CDU ) hatten Lewentz ihre Ideen präsentiert. Gegenüber der Presse wurden diese gestern allerdings nicht sonderlich konkret erläutert. Dafür wurde auf einen weiteren Termin in der kommenden Woche verwiesen. Vorgestellt wurden jedoch die Themenschwerpunkte, die da lauten: Wirtschaft, Energie, Gesundheit, Demografie sowie Raum- und Siedlungsentwicklung, Flächenmanagement. Lewentz lobte ausdrücklich diesen "ganzheitlichen Ansatz" und auch die Zusammenarbeit in der gesamten Region. Nach dem Flughafen-Aus habe man sich zusammengerauft und gesagt: "Wir sitzen gemeinsam in einem Boot, und zum Wasser kommen wir auch noch." Das Fördergebiet für die Stadt-Umland-Strategie ist in etwa der ehemalige Landkreis Zweibrücken , der aus der Rosenstadt, der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land sowie Teilen der VG Thaleischweiler-Fröschen-Wallhalben besteht. Die Abgrenzung habe auf funktionalen Verflechtungen und Wechselwirkungen basiert.

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