Leserbrief zum Thema Flughafen

Zweibrücken · Hoffnung stirbt beim Flughafen zuletzt

Zu: "Nebel stört weiterhin Flugverkehr in Ensheim"

(vom 4. November)

Ein Jahr ist es jetzt her, dass auf dem Zweibrücker Flughafen zuletzt Linienflüge stattfanden. Seitdem ist es dort sehr ruhig geworden. Das Projekt DC-3 mit Rund- und Charterflügen wird hoffentlich abheben und nicht am Boden bleiben. Die zwei großen Firmen der Stadt wickeln auch keinen Frachtverkehr ab dem Flugplatz. Der letzte Frachtflieger am Platz lässt seine Maschinen nur noch zur Werft einfliegen. Das Startgewicht ist auf 14 Tonnen reduziert. Bei dem neuen Betreiber sollte man sich einmal überlegen, das Startgewicht auf 20 Tonnen zu erhöhen, den Flugplatz für Not- und Ausweichflüge wieder freizugeben. Aber von Seiten des Betreibers gibt es dazu keine Stellungnahme. Auch der Landrat hat sich bis heute noch nicht dazu gemeldet.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass in ein paar Jahren vielleicht doch wieder zumindest "kleinere Vögel" ab Zweibrücken als Zubringer nach München oder Köln/Bonn fliegen werden.

Wolfgang Grabitzky, Spirkelbach

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