Leerstand im Hilgard-Center: Sandwichladen schließt seine Pforten
Zweibrücken. Die Rosenstadt hat eine Anlaufstelle für Sandwich-Begeisterte weniger: Der Gastronomiebetrieb "New York Deli Sub" im Hilgard-Center ist seit einigen Tagen geschlossen. Wer hungrig zum Laden kommt, wird von einem Schild an der Eingangstür in knappen Worten auf Restaurants in Kaiserslautern verwiesen
Zweibrücken. Die Rosenstadt hat eine Anlaufstelle für Sandwich-Begeisterte weniger: Der Gastronomiebetrieb "New York Deli Sub" im Hilgard-Center ist seit einigen Tagen geschlossen. Wer hungrig zum Laden kommt, wird von einem Schild an der Eingangstür in knappen Worten auf Restaurants in Kaiserslautern verwiesen. Warum hat Systemgastronom und Inhaber Hermann Kraus den Laden dichtgemacht? Auf Merkur-Nachfrage gab es Schweigen. Eine Sprecherin von Kraus sagte, zu dem Thema werde keine Stellungnahme abgegeben. Auch Manfred Schenk, der Bauherr des Hilgard-Centers und weiterhin der lokale Verwalter, kennt die Hintergründe nicht. Schenk: "Da könnte ich nur mutmaßen." An dem Standort könne es aber nicht gelegen haben, auch sei seinen Informationen zufolge das Geschäft nicht schlecht gelaufen. Allerdings betreibe Kraus ja noch weitere Filialen. "Wir haben uns nicht im Streit getrennt", betont Schenk, der bereits dabei ist, den Leerstand wieder zu füllen. "Wir haben viele Interessenten, suchen einen, der zu dem Objekt passt. Der Branchenmix soll erhalten bleiben", erklärt Schenk. In zwei bis drei Wochen solle Klarheit über den Nachfolger bestehen. Dass Subways, Burger King oder McDonalds die Räume einnehmen, nennt Schenk "unwahrscheinlich".Insgesamt werde das Hilgard-Center sehr gut angenommen, die Qualität stimme, die Entscheidung für den Standort Zweibrücken sei richtig gewesen, freut sich der Center-Betreiber. ek