Lea Hieronymus tritt in der Zweibrücker Festhalle auf Die Rocker-Tochter zieht es auf die Bühne

Zweibrücken · Lea Hieronymus will sich als Comedian einen Namen machen. Als Tochter von Sven Hieronymus, bekannt als der „Rocker vom Hocker“, hat sie beste Voraussetzungen. Zu sehen ist sie am Freitag, 27. März, in der Zweibrücker Festhalle.

 Ein neues Gesicht betritt die Comedy-Landschaft: Lea Hieronymus. Bereits der Nachname bürgt für Qualität, denn der Herr Papa ist Comedian Sven Hieronymus. Doch die Tochter ist sich sicher: „Lustig? Kann jede*r!“

Ein neues Gesicht betritt die Comedy-Landschaft: Lea Hieronymus. Bereits der Nachname bürgt für Qualität, denn der Herr Papa ist Comedian Sven Hieronymus. Doch die Tochter ist sich sicher: „Lustig? Kann jede*r!“

Foto: Volker Besier

(red) Lea Hieronymus, die Tochter von Sven Hieronymus – dem „Rocker vom Hocker“ – zieht es ebenfalls als Comedian auf die Bühne. Sie feiert in diesem März Premiere mit ihrem ersten Soloprogramm „Lustig? Kann jede*r!“.

Nach den bereits sehr schnell ausverkauften Premieren am 20. und 21. März im Mainzer Unterhaus ist sie am Freitag, 27. März, 20 Uhr, auf Einladung des Zweibrücker Vereins „Kontrastbühne“ zu Gast in der Festhalle – die ihr Vater nur zu gut kennt.

Hier erzählt sie, wie es ist, in einem „doch sehr speziellen“ Elternhaus aufzuwachsen. Stets bemüht, sich trotz der widrigen Umstände passabel zu entwickeln, hat sie sich ein eigenes, aber ergebnisoffenes Leben aufgebaut. Sie erzählt von ihrer Kindheit, dem ersten Freund und wie sie es geschafft hat, sich eine eigene Wohnung zu suchen und sogar alleine darin zu wohnen! Da kommen schnell Erinnerungen an das bislang letzte Programm ihres Vaters in Erinnerung. Denn der ließ noch im vergangenen Frühjahr, ebenfalls in der Festhalle, eine Sprachnachricht seiner Tochter ablaufen: Die ist damit überfordert, dass sie den Wasserhahn aufdrehen muss, bevor sie die Waschmaschine laufen lässt. „Ja da ist die wohl in einen Altbau gezogen, der noch nicht über Wasserhähne verfügt, die sich mit Gedanken steuern lassen“, mokiert sich der Papa über so viel Naivität. Außerdem nenne sie ihn nicht Papa, sondern Haba, als Abkürzung für Hausmeister und Bankautomat. So zieht er sie seit Jahren durch den Kakao.

Im Programm schlägt Lea Hieronymus zurück – und stellt sich den wirklich bedeutenden Herausforderungen des Alltags einer Anfang Zwanzigjährigen, mit der es das Leben bisher nicht gut gemeint hat. Doch sie hat eine Lösung für alle ihre Probleme gefunden: Die Bühne!

So erzählt, singt und tanzt sie in ihrem ersten eigenen Soloprogramm ihre Geschichte, denn: „Lustig? Kann jede*r!“

Tickets gibt es im Vorverkauf entweder online bei allen Ticket-System oder bei allen bekannten VVK-Stellen vor Ort ab 18,50 Euro. Besonderheit: Das Special-Ticket für „Vater und Tochter“: Der Vater zahlt den vollen Preis, die Tochter nur die Hälfte.

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