Rrussische Malerin Larissa Waiz stellt im Homburger Uni-Klinikum aus

Homburg/Zweibrücken · (red) Gern angenommen und vielbeachtet, gehören die Kunstausstellungen im Atrium des Kombigebäudes von HNO-Heilkunde und Urologie auf dem Homburger Campus längst zum Alltag im Klinikum.

Gegenwärtig stellen noch vier Schülerinnen der in Zweibrücken lebenden russischen Malerin Larissa Waiz dort aus. Auf Einladung von Urologie-Chef Prof. Michael Stöckle wird nun Larissa Waiz selbst vom 13. August bis 30. September im Atrium Einblick in ihr motivisch vielfältiges Schaffen geben. Darauf deutet schon der Titel „Kaleidoskop“ hin, den sie ihrer an die vierzig Acryl-Gemälde umfassenden Kunstschau gegeben hat.

Geboren in Omsk in Sibirien, einer pulsierenden Großstadt, die auch als Kunst- und Kulturzentrum gilt, absolvierte Larissa Waiz nach gymnasialer Schulzeit an der dortigen Bau-Akademie ein Studium des Bauingenieurwesens und der Architektur. Vor mehr als 25 Jahren nach Deutschland gekommen, arbeitet sie in ihrer kleinen privaten Malschule „Art for you“ vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen.

Überraschend reich an Motiven ist ihre Kunstpräsentation. Da sind Herbst- und Winterlandschaften zu sehen und eine die Blicke anziehende große toskanische Impression. Da gibt es auch Tier- und Blumenporträts, wobei von den beinahe mystischen Bildern „Eule“ und „Katze“ behauptet wird, sie würden die Seele der Tiere offenbaren.

Zur Vernissage am 13. August um 17.30 Uhr in der Homburger Urologie sind alle, die Freude an der Kunst haben, herzlich eingeladen.

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