Lange Fragenliste

Zweibrücken · Die Schüler der Breitwiesenschule konnten Freitagvormittag dem Energieberater der Stadtwerke Zweibrücken, Rainer Ringeisen sowie Merkur-Chefredakteur Michael Klein einmal richtig auf den Zahn fühlen. Dementsprechend groß war ihr Interesse an der Zeitung und der Energieversorgung.

 Merkur-Chefredakteur Michael Klein, Stadtwerke-Energieberater Rainer Ringeisen und Lehrerin Jutta Kipper-Giro freuten sich über den Wissensdurst der Schüler. Foto: Norbert Rech

Merkur-Chefredakteur Michael Klein, Stadtwerke-Energieberater Rainer Ringeisen und Lehrerin Jutta Kipper-Giro freuten sich über den Wissensdurst der Schüler. Foto: Norbert Rech

Foto: Norbert Rech

Schon am Eingang der Breitwiesenschule ist der Pfälzische Merkur zu sehen. Zwar nicht direkt als Zeitung, sondern als Ostereier, die von den Schülern der Klassen 3a und 3 b gestaltet wurden. Insgesamt ist das Projekt Zeitung macht Schule beim Nachwuchs auf großes Interesse gestoßen. Gestern konnten sie mit Merkur-Chefredakteur Michael Klein und Rainer Ringeisen, dem Energieberater der Zweibrücker Stadtwerke , noch offen gebliebene Fragen klären. Der Versorger hat während des medienpädagogischen Projektes den Schülern auch täglich den Merkur spendiert. Ringeisen informierte auch über die Aufgaben der Stadtwerke , die für die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser zuständig sind. Er unterstrich, dass mit der Spende das Unternehmen das Zeitunglesen fördern möchte. Diese sei ein Grundstock für eine gute Allgemeinbildung.

Es wurden innerhalb der Schulstunde viele Fragen beantwortet. So wollte ein Schüler wissen, wie lange es den Pfuxx schon gibt. Ein anderer interessierte sich für die Zahl der Seiten einer Zeitung. Ein Schüler fragte, wo der Merkur gedruckt wird und auf welchem Papier. Eine Schülerin war noch nicht klar, wie eine Redaktion arbeitet. Auch über die Anzahl der Mitarbeiter und die Entstehung der Zeitung wurde informiert.

Die Kinder hatten aber selbstverständlich auch für Ringeisen noch Fragen parat. Hierbei ging es um das Energiesparen. So informierte der Berater, dass es für die Dauer des Stoßlüftens eine Regel gebe. Die Zeit errechne sich durch die Außentemperatur plus fünf Minuten. Das Sparen von Energie sei wichtig für die Umwelt aber auch für den eigenen Geldbeutel. Die Werke würden auch über Maßnahmen, wie den Austausch von Fenstern, Dachdämmung und die effektivste Beleuchtung informieren.

Lehrerin Jutta Kipper-Giro bedankte sich auch im Namen ihres Kollegen Andreas Rumpf für das Engagement der Stadtwerke . Auch Klein sparte hier nicht an Lob, da ohne diese Spende ein solches Projekt kaum umzusetzen wäre.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort