Landesregierung berät mit Saarland über Zweibrücker Themen

Zweibrücken/Homburg. Unter anderem mit der Zukunft der Flughäfen Zweibrücken und Saarbrücken befassen sich morgen die Regierungen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In Homburg werden sich die beiden Kabinette unter Leitung der beiden Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Kurt Beck (SPD) zu einer gemeinsamen Kabinettssitzung treffen

Zweibrücken/Homburg. Unter anderem mit der Zukunft der Flughäfen Zweibrücken und Saarbrücken befassen sich morgen die Regierungen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In Homburg werden sich die beiden Kabinette unter Leitung der beiden Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Kurt Beck (SPD) zu einer gemeinsamen Kabinettssitzung treffen. Es ist die erste Sitzung dieser Art seit der Neuwahl im Saarland. Die geplante Zusammenarbeit der beiden, nicht einmal 30 Kilometer auseinander liegenden und auf Subventionen angewiesenen Flughäfen in Saarbrücken und Zweibrücken ist ein Dauerthema zwischen den beiden Ländern. Im Februar hatten sich die Regierungen auf die Gründung eines länderübergreifenden "Saar-Pfalz-Airports" geeinigt (wir berichteten). Das Konzept sollte ursprünglich im Sommer vorgestellt werden - doch die Neuwahl im Saarland verzögerte den Zeitplan, denn der neue Wirtschafts- und Verkehrsminister Heiko Maas (SPD) wollte sich zunächst in das Thema einarbeiten. Als Vorschlag auf dem Tisch lag eine Aufteilung der Passagiere zwischen beiden Standorten nach Urlaubs- und Geschäftsreisenden. Ob das allerdings tatsächlich praktikabel ist, soll eine detaillierte Auswertung des Zahlenmaterials beider Flughäfen zeigen - und die ist nach Angaben des saarländischen Verkehrsministeriums noch nicht abgeschlossen. red/dpa

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