„Kosmetische Korrekturen“ am Dollen-Henrich-Weg

Oberauerbach · "Es wurden kosmetische Korrekturen am Dollen-Henrich-Weg vorgenommen. Nichts Grundlegendes", meinte Ortsvorsteher Andreas Hüther (CDU) bei einer Nachfrage in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Oberauerbach. Das Verkehrsamt habe Nacharbeiten zugesagt, informierte der Ortsvorsteher. Die Diskussion hätte dazu geführt, dass der Weg mehr genutzt werde.

"Das Thema wird uns weiter beschäftigen", vermutete Hüther. Wobei es bei der Einwohnerfragestunde in der Sitzung keine Wortmeldung gegeben hatte.

Die Leiterin des Amtes für Soziale Leistungen, Birgit Heinz, informierte in der Sitzung über das Programm des Bundes zu Flüchtlings-Integrationsmaßnahmen (FIM). Flüchtlingen, bei denen das Asylverfahren noch läuft, soll damit die Wartezeit überbrückt werden. Zudem sei es ein erster Schritt zur Integration. Im Ortsbeirat wurde dann über praktische Fragen wie einen Aufenthaltsraum, eine Toilette oder eine Anleitung diskutiert. Dabei haben sich auch zwei Ratsmitglieder signalisiert, dass sie bei der Einweisung in die Arbeit helfen würden. Über die möglichen Einsätze wird auch in einer Ortskartellsitzung mit den Vereinen gesprochen.

Der Ortsvorsteher informierte, dass Ende 2016 noch rund 1300 Euro auf dem Vorortbudget waren. Nach Ablauf des Jahres ging der Betrag an die Stadtkasse zurück. Willy Danner-Knoke (SPD) regte an, den Dorfbrunnen mit Geld aus dem Vorortbudget 2017 neu zu gestalten. Bei einer Ortsbegehung könnte der Ortsbeirat Vorschläge machen. Paul Schmidt (Grüne) schlug vor, eine Sitzgruppe an einem Platz mit Aussicht aufzustellen. Hüther sagte, dass er keine Einwände gegen sinnvolle Vorschläge habe. "Aber es nicht meine Intention, das Geld einfach nur auszugeben."

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