Kita legt gemeinsam mit den Eltern ihre Ziele fest

Rimschweiler · Die Kinder sollen sich in der Kindertagesstätte in Rimschweiler vor allem wohlfühlen. Darauf legen die elf Erzieher - die hier alle in Teilzeit arbeiten - besonders großen Wert. Wenn immer es möglich ist, werde versucht, den Knirpsen die Natur näherzubringen.

Das ist durch die Lage in dem Zweibrücker Stadtteil auch besonders gut möglich. So würden beispielsweise Waldtage organisiert. "Wir setzen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Eltern unsere Aufgaben und Ziele fest", erklärt die Leiterin Verena Hartmann. Die Kinder sollen neue Erfahrungen außerhalb der Familie sammeln sowie Regeln und Hilfen kennenlernen, die ihnen das Leben in der Gemeinschaft erleichtern. "Wir bringen ihnen auch christliche Werte, Feste und Bräuche näher", sagt die Erzieherin. So gehört die Kita zum Verbund der protestantischen Kindertageseinrichtungen in Zweibrücken. Religions-Pädagogik seit deshalb auch selbstverständlich. Insgesamt besuchen 50 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren die Einrichtung. Dazu kommen noch 20 Grundschüler, die im Hort in die Rimschweiler Grundschule ausgelagert sind. Die Ganztagsbetreuung ist von sieben bis 17 Uhr gewährleistet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Kindertagesstätte liegt in der Sprachförderung. So gibt es eine Englisch-Trainerin, die allerdings von den Eltern bezahlt werden müsse. "Das Hauptziel unserer Arbeit ist die Förderung des Kindes zu einer selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit", betont Hartmann. Die Vorschulkinder bekämen auch ausreichend Gelegenheit, die Grundschule kennenzulernen.

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