Stadtmarketing Kindertag kräftig gewachsen

Zweibrücken · Bei der dritten Auflage des „Zweibrücker Kindertages“ ist am Freitag sicher kein Kind nach Hause gegangen, ohne etwas Tolles erlebt zu haben. Über 50 Projektpartner konnten die Veranstalter das Stadtmarketing Zweibrücken gemeinsam mit der Händlergemeinschaft Gemeinsamhandel Zweibrücken für die Sache begeistern und gemeinsam ein Angebot an Erlebnissen auf die Beine stellen, das sich sehen lassen konnte.

 Erstmals gab es am Zweibrücker Kindertag in der Fußgängerzone eine Parade mit fast 20 Mitläufern.

Erstmals gab es am Zweibrücker Kindertag in der Fußgängerzone eine Parade mit fast 20 Mitläufern.

Foto: Nadine Lang

Als der Zweibrücker Kindertag vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, spielte sich noch alles auf dem Hallplatz ab. Diesmal ist es den Veranstaltern gelungen, zusätzlich die Fußgängerzone und den Alexanderplatz mit in das Geschehen einzubeziehen. Dazu trug auch das Pilotprojekt „Kindertag-Parade“ bei. Diese startete auf dem Hallplatz und endete am Alexanderplatz. Im Projektteam war diese Idee geboren worden, denn „dieses Fest soll wachsen und gedeihen“, betonte Citymanagerin Petra Stricker. Dafür plante das Projektteam seit Dezember und sprach gezielt Vereine an. „Die Idee dabei war, dass die, die am Kindertag mitmachen, die Möglichkeit erhalten, sich zu präsentieren und zu zeigen, welche Angebote es in der Stadt für Kinder gibt“, erklärte Stricker weiter.

Fast zwanzig Parade-Teilnehmer sind zusammengekommen, darunter auch Walking-Acts, Vereine wie die VTZ mit ihren jungen Fechtern oder Handballern, die Club-Gemeinschaft Hasensteig mit der Kindergarde, die ASB-Jugend ASJ oder auch die Kinder des Projekts „Soziale Stadt Quartier Breitwiesen“, die einen Quartiersong produzieren wollen und dafür noch junge Mitmacher suchen. Angeführt wurde die Parade von der Zweibrücker Rosenkönigin Dina I. . Auf dem Alexanderplatz endete die Parade, indem jede einzelne Gruppe vor oder auf der Bühne kurz vorgestellt wurde.

Einzig die Musik zur Parade fehlte. Dies war einer anderweitigen Verpflichtung der Stadtkapelle zuzuschreiben und soll im nächsten Jahr berücksichtigt werden. Potenzial zum Verbessern gehört zu einem trotzdem sehr erfolgreichen Pilotprojekt schließlich dazu.

Musik gab es dafür durch die „Straßenmusik“ der Herzog-Christian Musikschule an verschiedenen Stellen in der Fußgängerzone. Hier zeigten die jungen Musiker an verschiedenen Instrumenten ihr Können. Junge Talente waren überhaupt in den gesamten Ablauf des Kindertages eingebunden. Etwa auf der Bühne auf dem Alexanderplatz, auf der beispielsweise die Tanzgruppen von Elmiras Orient zeigten, was sie können. Das Bühnenprogramm dauerte bis zum Abend an und wurde ausschließlich von Vereinen und Tanzschulen gestemmt. Nach der Parade waren die Kinder eingeladen, die Stadt mit allen Mitwirkenden zu erkunden. Etwa auf der Hüpfburg, bei der Polizei mit Motorrad und Streifenwagen, bei den Ponys des Landgestüts, bei einer Hundevorführung und vielem mehr.

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