Kind geht es nach Hundebiss wieder gut

Zweibrücken · Das Bekanntwerden einer Bissattacke eines Hundes sorgte gestern in Zweibrücken für Aufregung. Ein Hund hatte am 13. August ein zweijähriges Mädchen in den Kopf gebissen (wir berichteten). Die gute Nachricht vorweg: Dem Kind geht es nach Auskunft des behandelten Arztes Dr. Steffen Heinzmann wieder gut.

Die Mutter habe ihm das bestätigt, sagte der Sektionsleiter Unfallchirurgie des Evangelischen Krankenhauses auf Merkur-Anfrage.

Dabei habe es sich um mehrere kleine Verletzungen am Kopf gehandelt. Am meisten sei das Ohr betroffen gewesen, erläuterte der Oberarzt mit Erlaubnis der Mutter. Die Mutter war direkt nach der Bissattacke mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren. Auch im Krankenhaus habe man bemerkt, dass sie geschockt gewesen sei. Das Zweijährige war zwei Tage stationär im Krankenhaus. Danach seien die Wunden noch einige Tage ambulant im Krankenhaus behandelt worden. Heinzmann: "Die Wunden sind gut verheilt." Mit 25 Stichen waren die Wunden genäht worden.

Eine Woche nach der Bissattacke wurde Anzeige erstattet, sagte ein Polizeisprecher. Wegen notwendiger Rücksprachen sei erst in dieser Woche der Vorfall der Presse mitgeteilt worden.

In Rimschweiler, wo der Hund das Kind gebissen hat, hat bis gestern niemand etwas von dem Angriff mitbekommen. Wie die Polizei auf Nachfrage sagte, wohne die betroffene Familie im Stadtgebiet. Die Polizei sucht weiter nach einem etwa 70 Zentimeter großen schwarzen Riesenschnauzer. Sie bittet weiter um Hinweise aus der Bevölkerung, Telefon (0 63 32) 97 60.

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