Keine Grundschule ist in Gefahr
Zweibrücken. "Aktuell ist keine Grundschule gefährdet", erklärt der Beigeordnete Rolf Franzen auf Anfrage des Pfälzischen Merkur. Selbst wenn die Schülerzahlen seit einiger Zeit in der Tendenz rückläufig sind. So wurden 2008 an den acht Zweibrücker Grundschulen noch 332 Abc-Schützen eingeschult. In diesem Jahr waren es 260 Schulanfänger, prognostiziert waren 243
Zweibrücken. "Aktuell ist keine Grundschule gefährdet", erklärt der Beigeordnete Rolf Franzen auf Anfrage des Pfälzischen Merkur. Selbst wenn die Schülerzahlen seit einiger Zeit in der Tendenz rückläufig sind. So wurden 2008 an den acht Zweibrücker Grundschulen noch 332 Abc-Schützen eingeschult. In diesem Jahr waren es 260 Schulanfänger, prognostiziert waren 243. "Die Prognosen und die tatsächliche Zahl können noch differieren", sagt Stadt-Sprecher Heinz Braun.Zudem zeigt die Kurve auch nicht ständig nach unten. So werden zu Schuljahresbeginn 2013 wieder 275 Erstklässler erwartet. Bei den einzelnen Grundschulen gibt es dabei unterschiedliche Entwicklungen. Das gilt besonders für die beiden kleineren Schulen in Mittelbach und Rimschweiler. Während sich in Mittelbach der Einzuschulenden zwischen zwölf und 20 bewegt, sinkt die Zahl in Rimschweiler von 14 im kommenden Jahr auf unter zehn. Im Schuljahr 2016/17 sind es noch 33 Schüler in der gesamten Schule. Aber da setzt der Beigeordnete Franzen auf den Grundsatz der Bildungsministerin Doris Ahnen: "Kurz Beine - kurze Wege."
Auch in den fünf Grundschulen der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land sieht Bürgermeister Kurt Pirmann "keinen Grund zur Sorge". Dort waren es 2008 noch 153 Erstklässler. Im kommenden Jahr sind es knapp über 100. 2015 und 2016 fällt die Zahl sogar unter die hunderter Marke. Doch 2017 steigt die Zahl wieder an. "Das ist ein auf und ab", rät Pirmann zur Gelassenheit. Zudem würden durch Schüler, die nicht zum Schulbezirk gehören, die Zahlen steigen. Bis 2017 hat keine Schule weniger als 60 Schüler.
Im gesamten Landkreis Südwestpfalz sinken die Zahlen ab 2013 von knapp über 700 Schülern auf rund 600 in den Jahren 2016 und 2017. In den drei Grundschulen der Verbandsgemeinde Wallhalben geht es in Wallhalben auf und ab. 15 Erstklässlern im Jahr 2014 stehen 30 im Jahr 2017 gegenüber. Problematisch ist Weselberg. Ab 2015 sind es nur noch acht und sieben Erstklässler.
