Kein Zeitdruck bei Ortsvorsteherfrage

Zweibrücken. Die Rimschweiler SPD wird die Ortsvorsteher-Nachfolge "in Ruhe und Gelassenheit angehen", sagt der bisherige Ortsvorsteher und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Henno Pirmann. Nach dem Amtsantritt als hauptamtlicher Beigeordneter muss Pirmann den Posten als Ortsvorsteher aufgeben

Zweibrücken. Die Rimschweiler SPD wird die Ortsvorsteher-Nachfolge "in Ruhe und Gelassenheit angehen", sagt der bisherige Ortsvorsteher und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Henno Pirmann. Nach dem Amtsantritt als hauptamtlicher Beigeordneter muss Pirmann den Posten als Ortsvorsteher aufgeben. Bis zur Wahl eines Nachfolgers führt die Stellvertreterin Isolde Seibert die Geschäfte.Auch deshalb erkennt Pirmann "keinen Zeitdruck". Der Ortsvereinsvorstand werde sich in den nächsten Tagen zusammensetzen, um die Nachfolge-Frage zu besprechen. Der bisherige Vorsitzende Kurt Zahler wird nicht mehr dabei sein. Zum Jahresende trat der langjährige Vorsitzende aus "privaten Gründen" zurück. "Ich bleibe für die SPD im Stadtrat und werde mich dort weiter für die Belange des Stadtteils einsetzen."

Hier seien in letzter Zeit einige Dinge nicht mehr mit dem nötigen Schwung angegangen worden, sagt Zahler. Neubau Feuerwehr, Baugebiet Neugartenahnung oder der U 3-Ausbau des Kindergartens nennt er als Beispiele. Zur Frage, ob er als Ortsvorsteher antreten werde, wollte er nichts sagen. Zahler kann sich vorstellen, dass Isolde Seibert oder Klaus Fuhrmann das Amt des Ortsvorstehers übernehmen können. Seibert ist seit 13 Jahren stellvertretende Ortsvorsteherin, und Fuhrmann habe als Betriebsrat und Vorsitzender des TuS gezeigt, dass er Verantwortung übernehmen kann. sf

Foto: pma

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