Videoüberwachung Kameraüberwachung für Umzug installiert

Zweibrücken · Für viele erstaunte Blicke in der Stadt und etliche Kommentare im Internet hat gestern eine neue Überwachungskamera am Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) in Zweibrücken gesorgt. Installiert wurde sie, wie der Merkur auf Anfrage erfuhr, im Auftrag der Zweibrücker Polizei. Die wollte, berichtete Polizeichef Matthias Mahl, nach den guten Erfahrungen beim Stadtfest im vergangenen Jahr dieses Mal auch den Fastnachtsumzug am 13. Februar per Kamera verfolgen. Eine zweite Kamera soll gegenüber dem Behördenzentrum Max 1 installiert werden. Während des Umzuges sollen die Kameras dann Live-Bilder in die Einsatz-Zentrale übermitteln. Rechtlich ist es laut Mahl möglich, anlassbezogen eine Kameraüberwachung zu präventiven Zwecken einzusetzen. Die Aktion sei auch beim Datenschutzbeauftragten angemeldet. Bis zu ihrem Einsatz am 13. Februar, unterstreicht Mahl, ist die Kamera nicht im Betrieb.

 Die Überwachungskamera am ZOB.

Die Überwachungskamera am ZOB.

Foto: Jan Althoff

Warum die Kamera bereits Wochen vor ihrem eigentlichen Einsatz installiert wurde? Das hängt laut Mahl mit dem Terminplan des Polizeipräsidiums Einsatz Logistik Technik (ELT) zusammen. Die Truppe aus Enkenbach-Alsenborn, die im gesamten Süden von Rheinland-Pfalz unter anderem im Bereich Videoüberwachung im Einsatz ist, hat einen vollen Terminkalender und muss jede freie Minute nutzen.

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