Neuer Wandkalender Mit Winzlingen 2024 durch die Westpfalz

Zweibrücken/Kaiserslautern · Zwei Tage etwa brauchte Fotograf Benedikt Hild für jedes der aufwendig inszenierten Motive des Wandkalenders „Little Westpfalz – Winzlinge entdecken unsere Region“.

Das Dezember-Motiv zeigt einen weihnachtlichen Winzling auf dem Weiher der Zweibrücker Fasanerie.

Das Dezember-Motiv zeigt einen weihnachtlichen Winzling auf dem Weiher der Zweibrücker Fasanerie.

Foto: Benedikt Hild

Die „ZukunftsRegion Westpfalz e. V.“ (deren Vorstand auch Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza angehört) hat ihren neuen Wandkalender 2024 „Little Westpfalz – Winzlinge entdecken unsere Region“ vorgestellt. Benedikt Hild, der Fotograf der Kalenderbilder und das Gesicht hinter Littlefotografie.de, war zu Gast in der Westpfalz, um sein neues Werk bei Thalia in Kaiserslautern zu präsentieren.

Der gebürtige Pfälzer aus Edenkoben ist eigentlich studierter Wirtschaftsinformatiker, stellte jedoch nach zwei Jahren Berufstätigkeit in diesem Bereich fest, dass er seiner Leidenschaft für die Fotografie hauptberuflich nachgehen möchte.
Durch sein Buch „Little Pfalz“ – in dem winzige Figuren in pfälzische Landschaften und Städte platziert und originelle groß abgelichtet sind den – wurde die „ZukunftsRegion Westpfalz“ auf den Fotografen aufmerksam und so entstand die Idee für den Kalender 2024.

„Ein tolles Projekt, um die Region zu erkunden und die Westpfalz kennenzulernen“, findet Benedikt Hild. Der Kalender ist das Ergebnis dieser Entdeckungsreise.

Ob das Pfalztheater Kaiserslautern, die Fasanerie in Zweibrücken oder die Elendsklamm bei Bruchmühlbach-Miesau: In diesem Kalender werden bekannte Orte der Westpfalz in Szene gesetzt und durch die Winzlinge aus einem ganz neuen Blickwinkel entdeckt.

 Zukunftsregion-Westpfalz-Geschäftsführer Hans-Günther Clev mit Kalender-Fotograf Benedikt Hild bei der Präsentation.

Zukunftsregion-Westpfalz-Geschäftsführer Hans-Günther Clev mit Kalender-Fotograf Benedikt Hild bei der Präsentation.

Foto: Benedikt Hild

Spannend sei das „Making of“ der einzelnen Motive für den Kalender, teilt die Zukunftsregion-Pressestelle mit. Im Schnitt dauere die Produktion eines Motivs zwei Tage – einen Tag, um die Umgebung zu erkunden und eine geeignete Stelle für ein Bild zu finden. Hilds einzige Begleiter dabei: Notizbuch und Kamera.

Die Herausforderung ist, aus einem Hintergrund ein Motiv zu kreieren. Ist die Idee da, werden die Figuren am nächsten Tag eingepackt und an der für das Motiv geeigneten Stelle aufgestellt. Da kann es schon mal vorkommen, dass nochmal umgekehrt und die Leiter mitgebracht werden muss, wenn es für die Bilder auch mal etwas höher hinausgehen soll.
Einige der kleinen Figuren, die im Kalender zu sehen sind, sind mit zu dem Vorstellungstermin gereist. Auch wenn es der Name des Kalenders schon sagt, die tatsächliche „Winzigkeit“ der Figuren hat wohl alle Anwesenden überrascht.

„Wenn Sie demnächst einen Mann mit einer Kamera auf dem Boden liegen sehen, könnte es Benedikt Hild sein, der an seinem nächsten Projekt arbeitet“, teilt die Zukunftsregion Westpfalz mit: „Er freut sich, wenn er angesprochen wird, denn so kommt er mit Einheimischen ins Gespräch, die ihm vielleicht sogar noch verraten, wo der nächste gute Fotospot sein könnte!

 Benedikt Hild bei der Produktion des September-Motivs „Wandermusiker – Preußensteig bei Thallichtenberg“

Benedikt Hild bei der Produktion des September-Motivs „Wandermusiker – Preußensteig bei Thallichtenberg“

Foto: Benedikt Hild

Jetzt auch in Zweibrücken zu kaufen: Auf der Webseite zukunftsregion-westpfalz.de ist eine Liste mit allen Buchhandlungen, die den Kalender führen (in Zweibrücken die Thalia-Buchhandlung in der Fußgängerzone) sowie alle Motive von Januar bis Dezember. Der Kalender kostet regulär 24,90 Euro (Zukunftsregion- Vereinsmitglieder 20 Euro).

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