Jürgen Hiller, Zweibrücken-Förderer in Mainz, ist tot

Zweibrücken. Der langjährige Leiter der Kommunalabteilung des rheinland-pfälzischen Innenministeriums, Jürgen Hiller, ist Ende August im Alter von 63 Jahren gestorben. Diese Information des Zweibrücker Alt-Oberbürgermeisters Helmut Reichling bestätigte das Ministerium gestern auf Merkur-Anfrage

Zweibrücken. Der langjährige Leiter der Kommunalabteilung des rheinland-pfälzischen Innenministeriums, Jürgen Hiller, ist Ende August im Alter von 63 Jahren gestorben. Diese Information des Zweibrücker Alt-Oberbürgermeisters Helmut Reichling bestätigte das Ministerium gestern auf Merkur-Anfrage. Ende Oktober 2011 war Hiller (zuletzt Leiter der Stabsstelle Projektarbeit) in den Ruhestand gegangen. Hiller begleitete intensiv die Konversion in Zweibrücken, insbesondere bei der Planung des Outlet-Centers. "Jürgen Hiller war unwahrscheinlich wichtig für Zweibrücken und ein großer Freund unserer Stadt", würdigt Reichling den Ministerialdirigenten, "auch das Konzept, die Innenstadt als fünfte Säule der Konversion zu sehen, kommt von ihm". Auch als aus Kostengründen ein Abriss und Neubau der Festhalle drohte, "hat Hiller uns sehr unterstützt, dass wir stattdessen das Gebäude erhalten und sanieren konnten", erinnert Reichling. Nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, Hiller für seine Verdienste um Zweibrücken die Stadtehrenplakette in Bronze zu verleihen, wollte Reichling diese beim Neujahrsempfang 2012 überreichen, Hiller musste wegen seiner schweren Krankheit aber absagen. Die Plakette werde nun Hillers Witwe überreicht, so Hauptamtsleiter Richard Körner. Auch er würdigte Hiller: "Er hat sehr viel für Zweibrücken geschafft." lf

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