JU fordert gemeinsames Tourismuskonzept für die Region

Zweibrücken · Die Junge Union Zweibrücken-Land fordert eine Konzeption für die gemeinsame touristische Vermarktung der Region Zweibrücken und der Südwestpfalz."Potential steckt in unserer Region, wenn diese richtig vermarktet wird", so der Gemeindeverbandsvorsitzende Oliver Schlachter.

Mit dem Schuhmuseum in Hauenstein und dem Baumwipfelpfad seien die ersten Schritte in die richtige Richtung eingeleitet worden. "Auf der Homepage der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land wird in Sachen Tourismus nur für regional begrenzte Wanderwege geworben, nicht einmal das vom Bezirksverband der Pfalz geförderte Historama Hornbach wird aufgeführt", kritisiert Schlachter. "Wie sollen Touristen auf unsere Region aufmerksam werden, wenn nicht einmal für die Hauptsehenswürdigkeiten geworben wird?" Schlachter schlägt vor, das Umland solle sich mit Horn- und Schwarzbach am Zweibrücker Projekt "Stadt am Wasser" beteiligen und das Ganze dann als "Region am Wasser" vermarkten. "In der Stadt München gibt es als Attraktion das River-Surfen. Dabei werden Umbaumaßnahmen vorgenommen, so dass Stromschnellen entstehen und das Surfen ermöglicht wird. Herr Gundacker setzen Sie sich doch für das River-Surfen im Hornbach- oder Schwarzbachtal ein. Geeignete Plätze gibt es ja an den Staustufen in Contwig, Hornbach oder der Stadt Zweibrücken ", fordert Schlachter. Darüber hinaus müssten Anreize geschaffen werden, damit in Zweibrücken-Land mehr Übernachtungsmöglichkeiten entstehen.

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