Aktion von John Deere Dem Müll an den Kragen gehen
Zweibrücken · Mitarbeiter von John Deere engagieren sich für eine saubere Umgebung.
„Ein guter Nachbar zu sein ist Teil der Kultur bei John Deere mit mehr als 80 000 Mitarbeitern auf der ganzen Welt“, so Pressesprecherin Elena Klisak im Rahmen einer am Montag in Zweibrücken durchgeführten Müll-Sammelaktion. John Deere in Zweibrücken leiste dabei gerne seinen Beitrag. Das so genannte „Social Engagement & Community Team“, also eine Gruppe, die sich soziales Engagement und Gemeinschaftssinn auf die Fahnen geschrieben hat, verfolge das Ziel, die Gesellschaft und die Gemeinden zu unterstützten, in denen gelebt und gearbeitet werde.
So machten sich am Montag 30 Mitarbeiter auf Straßen, Wegen und Pfaden in Zweibrücken auf die Pirsch, um innerhalb von vier Stunden dem nutzlos und unbedacht weggeworfenen Müll im Stadtgebiet an den Kragen zu gehen. Ganze 25 Säcke mit Unrat kamen dabei auf sechs ausgewählten Strecken zusammen, die an verschiedenen Stellen deponiert und zur späteren Abholung durch den UBZ bereitgestellt wurden.
Die unterschiedlichsten Müll-Arten seien dabei zusammengekommen. Neben Unterhosen und leeren Essenstüten seien insbesondere die weitläufige Verbreitung kleiner Schnapsflaschen ins Auge und damit auch in die Mülltüte gefallen. Aber auch ausrangierte Handys und Batterien seien unter den Fundstücken gewesen. Bei Großgeräten habe man den Fundort zur Weitermeldung an den UBZ notiert. So wurde der Tag für die engagierten John Deere-Mitarbeiter, die natürlich alle mit entsprechendem Sammelwerkzeug ausgestattet wurden, zum wahrlich eindrücklichen und bei strahlendem Sonnenschein schweißtreibenden Erlebnis.
Dafür gab es dann zum Abschluss auf dem Spielplatz in Rimschweiler für alle Durstlöscher und eine deftige Brotzeit. UBZ-Chefin Nicole Hartfelder bedankte sich für die Aktion, die im Herbst wiederholt werden soll und man hofft gemeinsam, das Ganze könne als Beispiel dienen und auch bei anderen Unternehmen und Firmen Schule machen.
