Zweibrücken. Der Landmaschinenhersteller John Deere bewertet die Anmietung eines Teils des Ex-Oltschgeländes zur Errichtung von Parkplätzen positiv. "Das ist eine sehr gute Sache", kommentierte Werkleiter Ralf Gaa den Schritt, über den der Merkur im März berichtet hatte: Etwa 3000 der 33 000 Quadratmeter Brachfläche neben dem Werksgelände hatte der Betrieb vorläufig übernommen. Globus habe die Fläche "etwas saniert und ein Gebäude entfernt", so Gaa. Mit den Extra-Parkplätzen will der Landmaschinenbauer der Gefahr vorbeugen, dass bei immer weiter steigender Produktion die Parkplätze fürs Personal rar werden. Beansprucht Globus das Gelände wieder, muss es aber innerhalb von drei Monaten geräumt werden. Kommt für John Deere nun auch ein Erwerb des kompletten Oltschgeländes in Frage? Werkleiter Ralf Gaa verneint: "Das ist kein Thema, wir haben bei uns noch viel eigenes Gelände. Insgesamt 40 Hektar, davon zehn unter Dach. Das Oltschgelände hat nicht die höchste Prioriät." ekFoto: pma