Job Day im Outlet Job-Day im Zweibrücker Fashion Outlet

Zweibrücken · Das Fashion Outlet informierte am Donnerstag mit der Agentur für Arbeit über Karriereperspektiven.

 Lea Faltermann (links im Bild) im Gespräch mit Martina Backes.

Lea Faltermann (links im Bild) im Gespräch mit Martina Backes.

Foto: Margarete Lehmann

Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens und dem Netzwerk europäischer Arbeitsmarktmobilität EURES veranstaltete das Zweibrücken Fashion Outlet am Donnerstag, 22. März einen Job Day, um Berufseinsteigern oder auch Fachkräften die vielseitigen Karriereperspektiven im Outlet-Center aufzuzeigen und in entsprechende Jobs zu vermitteln.

Anke Keller und Jennifer Lichtner vom Marketing gaben gern Auskunft: „Länderübergreifend (vor allem Richtung Frankreich) laden wir interessierte Bewerber ein, erste Kontakte mit den ansässigen Markenherstellern zu knüpfen und sich über die noch offenen Stellenangebote zu informieren. 16 Marken und das Center-Management sind heute am Job Day hier vertreten“. Beschäftigt im Outlet sind derzeit 1180 Mitarbeiter in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleitung und Verwaltung. Noch offen sind 30 Stellen. „Bis zum Ende der Veranstaltung waren 100 Interessierte aus der Region und aus Frankreich vorstellig“, sagt Céline Diebold, Marketing Managerin, „mit dem Verlauf sind wir sehr zufrieden“. „Arbeitsmarktakteure machen sich gemeinsam stark“, so die Initiative; denn dem wachsenden Fachkräftebedarf gerecht zu werden, ist eine wichtige Investition in die Zukunft“, betont Ibrahim Alsac, Centre Director.

Unter den Bewerberinnen war auch Lea Faltermann. Sie sagt: „Ich bin Zweibrückerin, habe gerade Abitur gemacht und bin jetzt noch unschlüssig, wie es weitergeht. Ich will studieren, was genau – da habe ich mich noch nicht festgelegt. Vorher oder Studium begleitend suche ich einen Teilzeitjob, deswegen bin ich hier“. Das Gespräch sei gut verlaufen, natürlich sei noch nichts endgültig entschieden. Viele Bewerber kamen auch aus Frankreich. Marie-Christine Romang von Eures sagt: „Wir leben hier in der Grenzgänger reichsten Region Europas. Über 220.000 Arbeitskräfte pendeln täglich über die Grenzen, um im Nachbarland einer Beschäftigung nachzugehen. Über 20.000 Grenzgänger aus Lothringen pendeln täglich zum Arbeiten ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz“.

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