Jetzt ist wieder Rosengarten-Zeit

Zweibrücken · Seit Ostersonntag hat der Zweibrücker Rosengarten wieder geöffnet. Kostenlos konnten die vielen Besucher an den ersten beiden Tagen im weitläufigen Park verweilen, insbesondere viele Kinder genossen den Spaß.

 Nicht nur Kinder hatten zur Saison-Eröffnung Spielfreude. Fotos: cos

Nicht nur Kinder hatten zur Saison-Eröffnung Spielfreude. Fotos: cos

Der Rosengarten, auch touristisches Aushängeschild Zweibrückens, hat an Ostersonntag die Saison 2016 eröffnet. Der Besucherzuspruch war gut. Dabei kamen insbesondere Kinder voll und ganz auf ihre Kosten, konnten sie sich doch auf dem großen Spielplatz am Gartenende nach Herzenslust austoben.

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück": Gar manchem der älteren Besucher am Ostersonntag werden diese Goethe-Verse bei einem Gang durch den aus dem Winterschlaf erweckten Garten in den Sinn gekommen sein. Wärmende, winterliche Kleidung der Besucher bestimmte das Szenenbild im Rosengarten. Nur selten waren Besucher auf den bereits vorhandenen Sitzgelegenheiten auszumachen, meist waren Eltern, Omas, Opas und wer auch immer, stehend in Gespräche vertieft, derweil die Aufsicht den kleinen und größeren Schutzbefohlenen galt.

Eine wirkliche Blütenpracht ist gleichfalls nicht auszumachen gewesen, sieht man einmal von in große Tongefäße gepflanzten Frühlingsboten ab, die dann auch prompt Blickfänge waren. "Es ist dennoch schön im Rosengarten, selbst um diese Jahreszeit, ganz am Anfang der Saison, wo alles noch im Wachsen und Gedeihen sich befindet", sagte ein Gast aus Wörth, der bei Verwandtenbesuchen keinen Rosengartenbesuch auslässt. Selbst wie um diese Jahreszeit, wo man aus der eigenen Erinnerung oder den schon sichtbaren Pflanzenkonturen erahnen kann, wie der Rosengarten sich vielleicht schon in wenigen Wochen den Besuchern präsentieren wird.

Kinder hatten Freude am Herumtoben, manche schoben vierrädrige Transportgeräte vor sich her, andere tollten auf den noch nicht ganz sattgrünen Rasenflächen herum. Der große Spielplatz hatte für viele eine magische Anziehungskraft: Dem Spieltrieb, im Sand zu graben und auf Erkundung zu gehen, kamen sehr viele nach. Dass dieses Ausspannen dann noch kostenfrei an beiden Ostertagen möglich gewesen ist, erfreute zudem alle und mancher der Besucher war deshalb auch spontan zu einer kleinen Spende für die "Kaffeekasse" bereit.

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