Irischer Rhythmus in der Festhalle

Zweibrücken · Der Kulturausschuss hat gestern Abend zwei Ergänzungen für das Programm der Theater- und Konzertspielzeit 2015/16 beschlossen. Geprüft werden soll, künftig Musik nicht nur aus Europa und USA anzubieten.

 Die National Dance Company of Ireland tritt am 10. Januar 2016 auf. Foto: Veranstalter

Die National Dance Company of Ireland tritt am 10. Januar 2016 auf. Foto: Veranstalter

Foto: Veranstalter

Ein zweistündiges Tanz- und Musikspektakel ergänzt kommende Saison das Kulturprogramm der Stadt Zweibrücken . Der städtische Kulturausschuss stimmte gestern der Programm ergänzung um "Rhythm of the Dance" zu: Am 10. Januar 2016 tauchen die Zuschauer in die Welt der irischen Musik und des Tanzes.

Kulturamtsleiter Thilo Huble informierte den Kulturausschuss auch über eine Theaterfahrt am 23. Dezember 2015 zur Aufführung von "My Fair Lady" des Pfalztheaters Kaiserslautern. Das übrige Programm hatte der Kulturausschuss bereits im November beschlossen (wir berichteten). Im Programm stehen ansonsten vier Musicals, eine Operette, drei Schauspielaufführungen, sieben Veranstaltungen der Reihe "Kleinkunst im Wintergarten", sieben Konzerte, zwei Kindertheateraufführungen, sechs Konzerte der Mozartgesellschaft sowie eine weitere Konzertfahrt. Dazu kommen Konzerte im Rahmen des Festivals Euroclassic.

Ingrid Kaiser (FDP ) regte an, einen weiteren Kaffeehausnachmittag anzubieten: "Die Veranstaltung ist gut angekommen." Huble sagte, dass das Programm zunächst "optimiert" werden soll, bevor eine zweite Veranstaltung dazukommt. Auf den guten Anklang habe die Stadt reagiert, indem es weiter angeboten wird, sagte Kulturdezernent Henno Pirmann (SPD ).

Ibrahim Al-Saffar (Grüne) fragte, ob es möglich sei, dass in der Konzertreihe auch Musik aus weiteren Ländern und Kulturen angeboten werden könnte. Zumeist sei es Musik aus Europa und den USA. "Wir sind für alles offen, wenn es entsprechende Angebote von Agenturen gibt", antwortete Huble. "Wir nehmen den Auftrag mit", fügte Henno Pirmann hinzu.

"Wir beschließen hier das städtische Kulturprogramm. Daneben gibt es aber noch mehr Veranstaltungen", sagte Wolfgang Ohler (SPD ). Da habe es in der aktuellen Kultursaison Überschneidungen gegeben. Vielleicht könne man das besser koordinieren. Pirmann sagte, dass die Zadra-Gruppe als Betreiber selbst versuche, die Festhalle zu vermarkten. "Das ist auch in unserem Interesse." Bei der Überschneidung der Beatles-Veranstaltungen sei etwas schiefgelaufen. Die Veranstaltungen des UBZ im Rosengarten seien keine Konkurrenz.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort