Jubiläum Investor Manfred Schenk feiert 70. Geburtstag

Pirmasens/Zweibrücken · „Warum soll ich aufhören?“, antwortet Manfred Schenk auf die Frage nach seinem Ruhestand. Er fühle sich gesund, habe funktionierende Netzwerke und sei voller Tatendrang. Reiten und der Vorsitz beim Winzler Reit- und Fahrverein seien schließlich nur Hobbies. Die füllten ihn nicht aus. An diesem Samstag wird der Pirmasenser Geschäftsmann 70. Als Unternehmer hatte er meistens den richtigen Riecher, sonst wäre seine Unternehmensgruppe mit Niederlassungen unter anderem in Berlin, Freiburg und Halle nicht so erfolgreich. Rund 200 Menschen verdienen bei ihm ihre Brötchen. Schenk kauft vor allem Liegenschaften und entwickelt diese für Handel, Gewerbe, Industrie und auch zum Wohnen. In Zweibrücken geschehen beim Hilgard-Center. Vor kurzem hat er hier das Brauereigelände erworben (wir berichteten). 60 Millionen Euro will er dort in Wohnhäuser investieren.

 Manfred Schenk mit seiner selbst gezogenen Stute Paloma Beach MS. Am 5. Mai 2018 wird der Geschäftsmann 70 Jahre alt.

Manfred Schenk mit seiner selbst gezogenen Stute Paloma Beach MS. Am 5. Mai 2018 wird der Geschäftsmann 70 Jahre alt.

Foto: Cordula von Waldow

„Warum soll ich aufhören?“,  antwortet Manfred Schenk auf die Frage nach seinem Ruhestand. Er fühle sich gesund, habe funktionierende Netzwerke und sei voller Tatendrang. Reiten und der Vorsitz beim Winzler Reit- und Fahrverein seien schließlich nur Hobbies. Die  füllten ihn nicht aus. An diesem Samstag wird der Pirmasenser Geschäftsmann 70. Als Unternehmer hatte er meistens den richtigen Riecher, sonst wäre seine Unternehmensgruppe mit Niederlassungen unter anderem in Berlin, Freiburg und Halle nicht so erfolgreich. Rund 200 Menschen verdienen bei ihm ihre Brötchen. Schenk kauft vor allem Liegenschaften und entwickelt diese für Handel, Gewerbe, Industrie und auch zum Wohnen. In Zweibrücken geschehen beim Hilgard-Center. Vor kurzem hat er hier das Brauereigelände erworben (wir berichteten).  60 Millionen Euro will er dort in Wohnhäuser investieren.

Nach dem Studium zum Bauingenieur in Saarbrücken war er zunächst ins  Baugeschäft der Eltern eingestiegen. Nach ein paar Jahren machte er sich als Planer selbständig und bekam Aufträge von der Kaiserslauterer Gesellschaft Ottmann und Thomas. So konnte er Kontakte zu Handelsunternehmen  knüpfen. Mit 30 Jahren gründete er die Schenk-Gruppe. Anfang des Jahres ist sein Sohn Philipp (27), wie der Vater ein begeisteter Reiter, dort eingestiegen.

Weil Schenk nicht zur Bundeswehr wollte und sich stark für technische Abläufe interessierte, heuerte er 1970 bei der Pirmasenser Feuerwehr an. Schnell stieg er zum Ausbilder auf und schaffte es bis zum Stadtfeuerwehrinspekteur. Dieses Ehrenamt, wofür er mehrfach ausgezeichnet wurde, bekleidete er ein Vierteljahrhundert bis kurz nach seinem 60. Geburtstag. Auch die neue Feuerwache in der Gasstraße mit dem markanten Turm geht ganz klar auf die Kappe von Jubilar Manfred Schenk.

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