Weitere Einsatzorte seien das Landgestüt, das Tierheim und die Zweibrücker Vororte. In diesen wird derzeit noch geklärt, wie sich die Flüchtlinge dort nützlich machen können, das Sozialamt denkt vor allem an Verschönerungsmaßnahmen. Da "wir es mit Leuten zu tun haben, die in ihren Heimatländern schon gearbeitet haben", bräuchten die Helfer in den Vororten zwar Ansprechpartner, die sie in die jeweils anstehenden Arbeiten einweisen, "aber es muss niemand drei, vier Stunden täglich mit ihnen mitlaufen", versuchte Heintz mögliche Bedenken zu zerstreuen. Die FIM-Teilnehmer könnten fünf bis 30 Stunden pro Woche eingesetzt werden, aber nicht nur punktuell etwa bei Veranstaltungen: Wichtig sei die Regelmäßigkeit.

Das Projekt diene zum einen der Heranführung an den deutschen Arbeitsmarkt, zum anderen dem Kennenlernen von Flüchtlingen und Einheimischen, "um miteinander ins Gespräch zu kommen und Vorurteile abzubauen", erläuterte Heintz. Es dürfe sich um keine Tätigkeiten handeln, die eigentlich kommunale Aufgaben sind. Da lasse sich sicher einiges finden, ist Anne Bauer (SPD) aus Mittelbach zuversichtlich.

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4735 Stunden gemeinnützige Arbeit Schon im Jahr 2016 hat das Sozialamt, unabhängig von dem FIM-Bundesprogramm, Flüchtlinge in Zweibrücken zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen. 4735 Stunden wurden dabei geleistet, überwiegend in Schulen zur Unterstützung der Hausmeister. Weitere Infos zu den FIM stehen auf der Ministeriumsseite www.bmas.de .