Ortsbeirat Wattweiler Infos zum Hochwasserschutz

Wattweiler · In Wattweiler lädt der UBZ nächste Woche zu einer Ortsbegehung ein.

(sf) „Hochwasser ist nicht nur in Wattweiler ein Thema. Das betrifft die gesamte Stadt“, erklärte Ortsvorsteher Thomas Körner (FWG) in der Sitzung des Ortsbeirats. Der Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) nehme sich des Themas an und erarbeite zusammen mit dem Ingenieurbüro Obermeyer ein Hochwasserschutzkonzept. Dazu führen der UBZ und das Büro eine Ortsbegehung durch. Am Dienstag, 19. Februar, zwischen zehn und 14 Uhr in Wattweiler, informierte Körner. Alle Bürger seien eingeladen, daran teilzunehmen.

„Wir wollen überall hingehen, wo es nötig ist“, kündigte der Ortsvorsteher an. Die Erkenntnisse der Ortsbegehung würden in ein Konzept einfließen. „Darauf sollten wir warten.“ Harald Nentwig (CDU) möchte nicht allein auf ein Konzept warten. Ihn interessierte vielmehr, warum der UBZ die Mäharbeiten an den Gräben nicht im versprochenen Umfang ausführt. Dadurch würden die Bäche bei Starkregen über die Ufer treten.

Ortsvorsteher Körner ist zuversichtlich, dass der Ausbau der Kreisstraße 1 in diesem Jahr noch über die Bühne geht. Im Bauausschuss am 19. Februar stehe das Thema auf der Tagesordnung. Dann werde ausgeschrieben. „Wenn der Stadtrat dann zustimmt, kann vielleicht im Mai mit dem Ausbau der maroden Straße begonnen werden.“ Tiefe Löcher in der Straße würden unabhängig vom Ausbau noch gefüllt, beantwortete Körner eine Einwohnerfrage.

Die eine Toilette im Gemeindehaus sei in einem schlechten Zustand. Das habe auch das Bauamt bei einer Begehung erkannt, informierte Körner in der Ortsbeiratssitzung. „Wir wollen keinen Luxus. Die Toiletten für Damen und Herren sollen funktionieren und behindertengerecht sein“, wiederholte der Ortsvorsteher seine Vorstellung. Wegen der behindertengerechten Toiletten sei ein umfangreicherer Umbau nötig.

Die Altenstube in Wattweiler ist eingeschlafen. Der Ortsvorsteher möchte einen Senioren-/Bürgertreff wieder beleben. Dazu lädt er für Mittwoch, 27. Februar, 15 Uhr, zu einem ersten Treffen ins Gemeindehaus ein. Das Treffen sei keine Konkurrenz zu einem Treffen im Sportheim. Die beiden Treffen im Gemeindehaus und im Sportheim sollen alle zwei Wochen abwechselnd stattfinden. „Bei dem Treffen wollen wir Ideen sammeln und schauen, was wir machen.“ Der Ortsvorsteher möchte das Treffen „anschieben. Dann schauen wir, wer das Treffen tragen wird.“

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