Oktoberfest in Zweibrücken Wirte laden zur großen Biersause

Zweibrücken · Nach einer Auszeit gibt es dieses Jahr in Zweibrücken wieder ein Oktoberfest.

 Vor allem samstags war bei den Zweibrücker Oktoberfesten viel los im Festzelt.

Vor allem samstags war bei den Zweibrücker Oktoberfesten viel los im Festzelt.

Foto: Thorsten Wolf

Die Freunde der weiß-blauen Biersause stehen in den Startlöchern. An diesem Freitag, 13. September, wird Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza pünktlich um 17 Uhr das erste Fass mit Gerstensaft zum diesjährigen Oktoberfest anzapfen. Mit Spannung wird erwartet, wieviele Schläge er brauchen wird, schließlich ist es für Wosnitza eine Premiere, dies vor rund 1500 durstigen Kehlen zu machen.

Zum ersten Mal sind es auch vier Zweibrücker Gastronome, die das Fest organisiert haben. Nach einem Jahr Pause wollen die Wirte Peter Staufer (Hobbit), Peter Rohr (Gasthaus Sutter), Bernhard Knerr (Lucky Pint) und Thorsten Albrecht (Café Pastis) die Veranstaltung, die 2004 erstmals im Zentrum der Stadt stattgefunden hatte, stemmen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. So steht bereits das große Zelt auf dem Schlossplatz. Der Kartenvorverkauf läuft gut, wie Albrecht berichtet: „Der Samstagabend ist fast ausverkauft.“. Dann werden die Wasenrocker für Stimmung sorgen. Ihr Motto lautet, angelehnt an den bekannten Spruch: „Wir können alles – außer brav.“ Schon am Freitagabend will die Partyband Tollhaus das Festzelt in ein solches verwandeln. Die Oberfranken spielen vor allem Schlager oder volkstümliche Musik und sorgen damit bei Oktoberfesten für die richtigen Klänge. „Zum Abschluss am Sonntag lassen wir das Zweibrücker Oktoberfest-Wochenende mit familiengerechtem Programm ausklingen“, wirbt Albrecht. Auf dem Programm steht ein Weißwurstfrühstück, bei dem die Red Couch und Celebrate Music 4U für musikalische Unterhaltung sorgen. Der Eintritt an diesem Tag ist frei.

Für das kulinarische Angebot ist Gourmet Grunder zuständig, der den Feierwütigen die typischen Oktoberfestgerichte, wie beispielsweise Hähnchen oder Schweinebraten anbieten wird. Aber auch Salate stehen auf der Speisekarte. Vor dem Zelt befindet sich auch ein Biergarten, der bei dem vorhergesagten spätsommerlichen Wetter zum Verweilen einlädt.

Die Nachfrage nach einem Oktoberfest sei in Zweibrücken groß gewesen, erläutert Albrecht das Engagement der Zweibrücker Wirte (der vorherige Veranstalter hatte sich zurückgezogen). Diesem Wunsch wollte das Quartett nachkommen – ganz in Anlehnung an das Original in München, wo auch die städtischen Wirte die großen Festzelte stellen. „Ein weiterer Aspekt ist auch, dass das Risiko auf vier verteilt ist“, räumt Albrecht ein, der auf einen großen Zuspruch hofft.

Der Vorverkauf findet im Gasthaus Hobbit, Café Pastis, Gasthaus Sutter, Lucky Pint und bei Tabak Bayer statt. Karten gibt es in drei Kategorien. Ein Tisch im vorderen Bereich vor der Bühne für zehn Personen mit je einer Maß des von der Parkbrauerei kreierten Festbieres und einem halben Hähnchen oder einem Salatteller pro Gast kostet 289 Euro. Ohne das Essen, weiter hinten aber mit der Maß, kostet er 189 Euro. Der Eintritt ohne Sitzplatzgarantie kostet im Vorverkauf zwölf Euro und an der Abendkasse 14 Euro.

 Das Festzelt auf dem Schlossplatz steht bereits.

Das Festzelt auf dem Schlossplatz steht bereits.

Foto: Jan Althoff
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