IG Metall droht Zweibrücker Firmen mit "massiven Warnstreiks"

Zweibrücken. In den Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und den Arbeitgebern endet diese Woche die Friedenspflicht. Werner Cappel (Foto: pm), Chef der IG Metall Homburg-Saarpfalz, die auch für Zweibrücken zuständig ist, droht den Arbeitgebern in seinem Zuständigkeitsbereich mit Arbeitsniederlegungen. Im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur warnte er gestern die Unternehmen

Zweibrücken. In den Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und den Arbeitgebern endet diese Woche die Friedenspflicht. Werner Cappel (Foto: pm), Chef der IG Metall Homburg-Saarpfalz, die auch für Zweibrücken zuständig ist, droht den Arbeitgebern in seinem Zuständigkeitsbereich mit Arbeitsniederlegungen. Im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur warnte er gestern die Unternehmen. Für den Fall, dass diese kein für die Metaller akzeptables Angebot vorlegen, müssten sie die Konsequenzen tragen: "Wir werden die Beschäftigten in der ersten November-Woche zu massiven Warnstreiks aufrufen." In Zweibrücken habe seine Gewerkschaft diesbezüglich vor allem die vier Unternehmen Terex, John Deere, Pallmann und Kubota ins Auge gefasst. "Gerade den Zweibrücker Betrieben geht es sehr gut", sagte Cappel. Er rechnet damit, dass die Beschäftigten dem Aufruf zu Warnstreiks in hohem Maße folgen werden - so wie das auch schon in der Vergangenheit bei anderen Arbeitskämpfen der Fall gewesen sei. Bereits am Wochenende hatte die IG Metall die Arbeitgeber gewarnt, sie mögen ein "gutes Angebot" vorlegen, sonst gebe es Warnstreiks. eck

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