„Ich fühlte mich willkommen“

Zweibrücken · Stefanie Hertel ist „wirklich happy“ über ihren Auftritt beim Stadtfest. Das bilanziert sie im Gespräch mit Merkur -Mitarbeiter Volker Baumann, dem sie auch verriet, was eigentlich genau mit „Dirndlrock“ gemeint ist.

 Stefanie Hertel begeisterte das Publikum am Sonntagabend bei ihrem Auftritt auf dem Zweibrücker Stadtfest. Foto: Volker Baumann

Stefanie Hertel begeisterte das Publikum am Sonntagabend bei ihrem Auftritt auf dem Zweibrücker Stadtfest. Foto: Volker Baumann

Foto: Volker Baumann

Frau Hertel, Ihre Agentur teilte mir mit, Sie seien gerade bei Dreharbeiten. Um was geht es denn bei diesen Arbeiten?

Stefanie Hertel : Wir drehen gerade ein Musikvideo. Mehr kann ich dazu momentan leider noch nicht verraten.

Wie war's am Sonntag in Zweibrücken beim Auftritt auf dem Stadtfest für Sie - imerhin blicken Sie schon auf über 30 Jahre Erfahrung auf der Bühne?

Hertel: Es war ein toller Abend. Ein dankbares Publikum, bei dem ich mich willkommen fühlte! Meine DirndlRockBand und ich waren wirklich happy, dass alle so zufrieden waren. Zumal wir noch ein paar Stunden vor dem Konzert vor einem Problem standen, das uns ganz schön aus der Bahn warf. Unsere Bassistin spielt derzeit auch in der Band Alphaville. Mit denen war sie am Samstag noch in Finnland. Leider hatte ihr Flug dermaßen Verspätung, dass sie es nicht bis nach Zweibrücken geschafft hat. Als wir das erfuhren, waren wir erst einmal ratlos. Gott sei Dank habe ich Vollblutmusikerinnen in meiner Band. Franzi, die normalerweise zweite Gitarre, Akkordeon und steirische Harmonika spielt, hat einfach den Bass in die Hand genommen und diesen Part übernommen.

Sie hatten kürzlich erst Geburtstag. Wie und wo haben Sie den gefeiert?

Hertel: Ich hatte leider keine Zeit zum Feiern, da ich nach dem "Musi Open Air" in Kärnten gleich weiter nach Frankfurt zu einem Engagement musste.

Frau Hertel, was ist eigentlich das Besondere am "Dirndlrock"?

Das Wort Dirndlrock hat zwei Bedeutungen: einmal der Musikstil, also eine Mischung aus Volksmusik mit rockigen Elementen. Zum Anderen ist der Dirndlrock ein Kleidungsstück. Ich habe eine eigene Dirndlkollektion, die ganz wunderbar zur besagten Musik passt.

"Über jedes Bacherl geht a Brückerl" ist einer Ihrer Hits. Haben Sie den schon damals für Zweibrücken geschrieben?

Hertel: Ich habe dieses Lied nicht geschrieben, die Autoren sind Jean Frankfurter und Irma Holder, die das Lied 1992 für mich geschrieben haben. Ich habe damit den "Grand Prix der Volksmusik " gewonnen. Es hat mir bis heute viele Brücken gebaut.

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