„Ich brauch kenn Fernseh“

Zweibrücken · "Ich brauch kenn Fernseh" lautete das Programm, mit denen der aufstrebende saarländische Komiker Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker landauf, landab gerade die Lachmuskeln strapazierte. Sein Auftritt im Pfarrheim Heilig Kreuz war restlos ausverkauft, sogar Stehplätze gab es keine mehr. Hans-Otto Streuber, bislang als Richter am Landgericht tätig, wurde vom Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH zum neuen Geschäftsführer bestellt. Zum Jahresbeginn 1986 sollte er seinen Dienst antreten und zunächst auf die Dauer des Jahres zusammen mit Amtsinhaber Wolfgang Pirmann die Geschicke der Gesellschaft lenken. Knochentrocken präsentierte sich der Bleicherbach. Das Wasser war abgeleitet worden, um die Sanierung der Uferböschungen und -mauern zu erleichtern. Arbeitslose, die über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen beschäftigt wurden, mussten zu diesem Zwecke tropische Hölzer aus Afrika zur neuen Befestigung des Bachbettes flechten. Der Hofenfelspark, in dem sich die Umspannanlage der Pfalzwerke befindet, hatte ein neues Gesicht bekommen. Die Sandsteinsäulen mit den schmucken Vasen als Ornamenten waren neu aufgemauert worden - allerdings in größerem Abstand zum Straßenrand. 1985

"Ich brauch kenn Fernseh" lautete das Programm, mit denen der aufstrebende saarländische Komiker Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker landauf, landab gerade die Lachmuskeln strapazierte. Sein Auftritt im Pfarrheim Heilig Kreuz war restlos ausverkauft, sogar Stehplätze gab es keine mehr.

Hans-Otto Streuber, bislang als Richter am Landgericht tätig, wurde vom Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH zum neuen Geschäftsführer bestellt. Zum Jahresbeginn 1986 sollte er seinen Dienst antreten und zunächst auf die Dauer des Jahres zusammen mit Amtsinhaber Wolfgang Pirmann die Geschicke der Gesellschaft lenken. Knochentrocken präsentierte sich der Bleicherbach. Das Wasser war abgeleitet worden, um die Sanierung der Uferböschungen und -mauern zu erleichtern. Arbeitslose, die über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen beschäftigt wurden, mussten zu diesem Zwecke tropische Hölzer aus Afrika zur neuen Befestigung des Bachbettes flechten. Der Hofenfelspark, in dem sich die Umspannanlage der Pfalzwerke befindet, hatte ein neues Gesicht bekommen. Die Sandsteinsäulen mit den schmucken Vasen als Ornamenten waren neu aufgemauert worden - allerdings in größerem Abstand zum Straßenrand.
1985

Damit wollte man sich die Möglichkeit offen halten, an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Fahrradweg zu installieren. Großer Bahnhof für das neue Johann-Schwebel-Haus. Mit einem Festgottesdienst in der Alexanderskirche begannen die Feierlichkeiten zur Einweihung des nach zwei Jahren Bauzeit fertig gestellten Zentrums, das der Architekt Martin Vogel aus Fachingen an der Lahn entworfen hatte. Pünktlich zum Reformationstag wurden die neuen Diensträume von Kirchenschaffnei, Dekanat, Verwaltungsamt, und Erwachsenenbildung ihrer Bestimmung übergeben.

Erweitert wurde das Tierheim: Inzwischen war auf dem Neubau, der mit einer Viertelmillion Mark veranschlagt war, das Dach schon drauf. 16 neue Hundezwinger, Lagerräume, eine "Praxis" für den Tierarzt, Futterküche und ein Überwinterungsraum für Igel sollten in dem Gebäude untergebracht werden. Keine Gegenliebe fand im Stadtrat die Idee, für den Stadtteil Wattweiler die Flurbereinigung in die Wege zu leiten. Nicht zuletzt auch aufgrund der Widerstände innerhalb der Bevölkerung wurde das Umlegungsprojekt mit 23 Stimmen von SPD und Grünen zu den 15 Stimmen von CDU , FDP und FWG ad acta gelegt.

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