Huble: "Gelungenes Jubiläum"300 Kilo Makrelen verkauft

Zweibrücken. "Das war eine gelungene Veranstaltung zum Jubiläum", zog der Leiter des Kultur- und Verkehrsamtes, Thilo Huble, eine zufriedene Bilanz des 30. Zweibrücker Stadtfestes. "Die Veranstaltung hat den Ruf als größte innerstädtische Party in der Westpfalz verteidigt", erklärte der Organisator des Stadtfestes. Auch für Bürgermeister Heinz Heller war die 30

 Auch Deutsch-Country-Veteran Gunter Gabriel (rechts) hatte beim Stadtfest riesigen Spaß und feierte nach seinem Auftritt noch ein wenig mit Kulturamts-Chef Thilo Huble. Foto: voj

Auch Deutsch-Country-Veteran Gunter Gabriel (rechts) hatte beim Stadtfest riesigen Spaß und feierte nach seinem Auftritt noch ein wenig mit Kulturamts-Chef Thilo Huble. Foto: voj

Zweibrücken. "Das war eine gelungene Veranstaltung zum Jubiläum", zog der Leiter des Kultur- und Verkehrsamtes, Thilo Huble, eine zufriedene Bilanz des 30. Zweibrücker Stadtfestes. "Die Veranstaltung hat den Ruf als größte innerstädtische Party in der Westpfalz verteidigt", erklärte der Organisator des Stadtfestes. Auch für Bürgermeister Heinz Heller war die 30. Auflage des Festes "wieder ein großer Erfolg". Rund 100 000 Besucher an drei Tagen schätzen die Veranstalter. In der Vertiefung der Alexanderskirche war erstmals keine Livemusik, sondern nur ein DJ. Huble: "Das wurde aber besser angenommen als in den letzten Jahren. Scheinbar gibt es bei den jungen Menschen eine Nachfrage nach einem solchen Angebot." Der Platz sei wie die sechs übrigen Plätze an drei Tagen voll gewesen. Auch wenn das Konzept mit Sicherheitskräften aufgegangen sei, machte der stellvertretende Leiter der Zweibrücker Polizeiinspektion, Manfred Bernhard, kritische Anmerkungen: "Der Freitag und Samstag war schon heftig." Über zehn Schlägereien meldete die Polizei. Die gravierendste in der Nacht zum Samstag (wir berichteten). Vor allem in den frühen Morgenstunden. "Wir waren bis um vier, fünf Uhr im Einsatz." Das Ordnungsamt sorgte dafür, dass um Mitternacht die Musik abgestellt und ab zwei Uhr nichts mehr ausgeschenkt wurde. "Manche Betreiber warten aber immer noch, bis wir kommen", sagte der Leiter des Ordnungsamtes, Willi Holderbaum.Für den stellvertretenden Kreisvorsitzenden des DRK, Hans Prager, war es dagegen "das ruhigste Stadtfest". 18 Personen wurden behandelt. Ansonsten sind es im Durchschnitt 50, fünf Transporte wurden gefahren, im vergangenen Jahr waren es 17 an einem Tag. Gut hätte die Präventionsmaßnahme funktioniert. Zwischen 2500 und 3000 Personen nutzten die Busse. Vor allem die Busse nach Rimschweiler und Hengstbach seien voll gewesen, sagte Verkehrsgesellschafts-Chef Marco Müller. Zweibrücken. Rund 300 Kilogramm Makrelen verkaufte eine Gruppe Jugendlicher aus der französischen Partnerstadt Boulogne-sur-Mer beim Zweibrücker Stadtfest. Fast 1100 Euro nahmen die "Freunde aus Frankreich" ein, wie Bürgermeister Heinz Heller sagte. Das Geld kommt dem Zweibrücker Jugendzentrum zugute. "Das zeigt, dass die Partnerschaft nicht nur auf dem Papier steht", freute sich der Bürgermeister und dankte für die "Geste der Freundschaft". "Das war eine Freude, am Stadtfest mitzuarbeiten", sagte die Partnerschaftsbeigeordnete aus Boulogne, Mireille Hingrez-Céréda. "Mit der Aktion setzen wir die Partnerschaft um." Die Einladung von Heinz Heller fürs nächste Stadtfest nahm sie gerne an. Zumal es schon einige Personen gebe, die Interesse haben, wieder nach Zweibrücken zu kommen. 13 Jugendliche und Erwachsene weilten in Zweibrücken. sf

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