Raiffeisen-Gelände Holzbau-Firma wird erweitert

Zweibrücken · Beim restlichen Raiffeisen-Gelände ist Inhaber Norbert Schneider nach eigenen Angaben mit etlichen Interessenten im Gespräch.

 Das ehemalige Raiffeisen-Gelände in der Luitpoldstraße.

Das ehemalige Raiffeisen-Gelände in der Luitpoldstraße.

Foto: Jan Althoff

Das Gestrüpp und die Büsche auf dem seit knapp vier Jahre leer stehenden ehemaligen Raiffeisen wurden im Winter erneut beseitigt. Der Inhaber des angrenzenden Holzbau-Unternehmens möchte auf dem Gelände einen Gewerbepark entwickeln. „Das ganze geht aber nicht von heute auf morgen“, wiederholt Schneider im Gespräch mit dem Merkur seine Einschätzung vom Dezember, als er die Idee erstmals vorgestellt hat.

Er sei mit „etlichen Interessenten“ im Gespräch. Dabei werde auch über Pläne geredet. Aber die Interessenten wollten sich noch nicht äußern. Und er respektiere den Wunsch der Partner. „Es ist noch Einiges möglich.“ Auf dem 6000 Quadratmeter großen Teilstück des Raiffeisen-Geländes können Hallen für Dienstleister und Handwerker entstehen. „Wir sind da bei der Größe der Fläche flexibel“, sagt Schneider. Die Nähe zur Innenstadt und zur Autobahn nennt er als Standortvorteile des Areals.

Bei der Erweiterung des eigenen Unternehmens auf den restlichen 3000 Quadratmetern gegenüber der früheren Firma Weinmann ist Schneider schon weiter. Dafür seien die Planungen schon weit fortgeschritten, sagt er. Die Baugenehmigungen sowie die Ausschreibungen für den Hallenbau würden noch im Mai, Juni angegangen. „Das geht dann auch nicht immer so schnell, wie man denkt“, meint Schneider. Dann werde das Gelände auch eingefriedet. In diesem Jahr werde mit der Baumaßnahme begonnen.

Schon im vergangenen Jahr hat die Holzbaufirma nach dem Erwerb des Weinmann-Areals den Betrieb im Gebäude mit der Kranbahn erweitert. Dazu sind in das Gebäude weitere Mieter eingezogen. „Da habe ich gemerkt, dass es einen Bedarf nach Flächen für Dienstleister und Handwerker gibt“, erinnert Schneider. Eine Einschätzung, die im Dezember auch Anne Kraft von der Wirtschaftsförderung geteilt hat.

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