Hochschule Zweibrücken Qualifizierung zugewanderter Ingenieure

Kaiserslautern/Zweibrücken · (red) Die Hochschule Kaiserslautern startet eine neue Runde ihrer erfolgreichen Qualifizierung für zugewanderte Ingenieurinnen und Ingenieure. Denn Zugewanderte, die in ihrer Heimat Maschinen konstruiert, Sensorsysteme konzipiert oder Software programmiert haben, bringen gute Voraussetzungen mit, um auch in Deutschland in ihren Berufen Arbeit zu finden.

Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT), sind im High-Tech-Land gefragt. Das Aus- und Weiterbildungsnetzwerk pro-mst an der Hochschule Kaiserslautern unterstützt sie dabei.

Für eine neue Runde der „Ingenieurwissenschaftlichen abschlussorientierten Qualifizierung“ (IAQ) im Rahmen dieses Programms können sich Interessierte aus Rheinland-Pfalz ab sofort bewerben. Neben einer individuellen ingenieurwissenschaftlichen Anpassungsqualifizierung werden den Teilnehmenden fachsprachliche, interkulturelle und arbeitsmarktrelevante Kompetenzen vermittelt.

Die Weiterbildung startet am Donnerstag, 15. August, am Campus Zweibrücken bereits zum fünften Mal. Gut 90 Prozent der IAQ-Absolventinnen und -absolventen haben den Berufseinstieg in Deutschland geschafft.

Die Weiterbildung ist ein Teilprojekt des IQ Landesnetzwerkes Rheinland-Pfalz und wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) finanziert. Für Teilnehmende entstehen keine Kosten.

Der Lebensunterhalt wird weiterhin durch den jeweiligen Leistungsträger gesichert. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai.

Alle Informationen und Unterlagen zur Bewerbung unter www.pro-mst-iaq.de. Ansprechpartnerin: Regina Vögel, IAQ-Koordinatorin, unter Tel. (06 31) 37 24 54 07; E-Mail: regina.voegel@hs-kl.de

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