„Eine Wahnsinns-Strecke“, sagt die Schuldezernentin und Beigeordnete Christina Rauch geradezu begeistert, als sie in der neuen, aber noch nicht endgültig fertigen Mehrzweckhalle der Gymnasiums steht (siehe Bericht oben). Als Dank überreichte Rauch der Schulleiterin Kerstin Kiehm einen Blumenstrauß und lobte außerdem das Engagement und die hohe Motivation „der Schulgemeinschaft“.

Direktorin Kiehm erinnert sich gerne an diesen laufintensiven Tag vor zwei Jahren zurück. „Er war ein ganz besonderer – denn es herrschte ein tolles Gemeinschaftsgefühl – fast so wie bei einem Schulfest“, resümiert sie. Dass „zwei Jahrgänge mitgelaufen sind, die den Raum nicht mehr benutzen können“, sei zwar schade, ändere aber nichts daran, dass er „für die kommende Schülergenerationen eine besondere Bereicherung sein wird“.

Den Spendenzweck hatten die schulischen Gremien (also: Kollegium, Schülervertretung und Schulelternbeirat) unisono festgelegt. Das Geld floss – nachdem es an die Stadt übergeben worden war – in die technische Ausstattung und die Licht- und Tontechnik der neuen Multifunktionshalle.

Auch Pascal Wenzel, Vorsitzender des Fördervereins des Helmholtz-Gymnasiums, bewertet es als „fantastisch, was da auf die Beine gestellt wurde. Ein tolles Projekt – vielleicht kann das ja auch gefeiert werden“, sagt er. Sollte es die Corona-Situation zulassen, hätten die Schüler sicherlich nichts gegen eine Eröffnungsparty. Denn wie heißt es so schön: Nach der Arbeit kommt das Vergnügen.