Helmholtz-Gymnasium legt zu

Zweibrücken. Das Helmholtz-Gymnasium hat im kommenden Schuljahr fünf fünfte Klassen. Bei der Anmeldung im Februar haben sich 137 Schüler für das Gymnasium an der Bleicherstraße entschieden. Im vergangenen Jahr waren es 111. "Ich gebe mich aber keiner Illusion hin, dass unsere Schule auf einem stetig aufsteigenden Ast ist", sagt Schulleiter Hans Peter Philipp

 Insgesamt bleibt die Zahl der Fünftklässler an den Zweibrücker Schulen in diesem Jahr auf dem Niveau von 2010 - das Helmholtz-Gymnasium verzeichnet einen leichten Anstieg. Foto: pm

Insgesamt bleibt die Zahl der Fünftklässler an den Zweibrücker Schulen in diesem Jahr auf dem Niveau von 2010 - das Helmholtz-Gymnasium verzeichnet einen leichten Anstieg. Foto: pm

Zweibrücken. Das Helmholtz-Gymnasium hat im kommenden Schuljahr fünf fünfte Klassen. Bei der Anmeldung im Februar haben sich 137 Schüler für das Gymnasium an der Bleicherstraße entschieden. Im vergangenen Jahr waren es 111. "Ich gebe mich aber keiner Illusion hin, dass unsere Schule auf einem stetig aufsteigenden Ast ist", sagt Schulleiter Hans Peter Philipp.In den letzten Jahren lagen die Anmeldungen zwischen 120 und 130. "In diesem Jahr sind es einige mehr. Im vergangenen Jahr waren es einige weniger." Dementsprechend hat das Helmholtz-Gymnasium manchmal vier und manchmal fünf Eingangsklassen.

Bei der gemeinsamen Orientierungsstufe von Mannlich-Realschule und Hofenfels-Gymnasium haben sich nach Auskunft des Leiters der Realschule, Robert Paul, 234 Schüler angemeldet. Das Hofenfels-Gymnasium nimmt davon wie jedes Jahr 116 Fünftklässler auf, erklärt Schulleiter Werner Schuff. Damit werden vier Klassen mit jeweils 29 Schülern gebildet.

Die übrigen Schüler beginnen in der Orientierungsstufe an der Realschule. Paul erwähnt die große Nachfrage nach den Musikklassen in der Realschule. So werden wieder eine Percussions und eine Bläserklasse sowie eine Klasse für Schüler mit instrumentalen Vorkenntnissen gebildet. Im vergangenen Jahr waren es in der Orientierungsstufe rund 250 Anmeldungen, die in neun Eingangsklassen aufgeteilt wurden.

Im Gegensatz zu den Gymnasien und der Realschule haben die Hauptschulen als Pflichtschulen keinen festen Anmeldungszeitraum. So kann man sich dort bis zum Schuljahresbeginn anmelden. In diesem Jahr könnten in Zweibrücken die letzten Hauptschüler angemeldet werden. Nach dem Beschluss des Stadtrats soll im Schuljahr 2012/2013 die neue Struktur ohne Hauptschulen eingeführt werden.

In der Hauptschule Nord haben sich nach Auskunft des Schulleiters Thomas Trier bisher 31 Schüler angemeldet. "Das sind einige mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahrs." Damit gibt es wie bisher zwei fünfte Klassen. Auch die Hauptschule Mitte beginnt nach Aussage der Schulleiterin Rita Sutter-Deßloch mit zwei fünften Klassen. Bisher lägen wie in den letzten Jahren zu dem Zeitpunkt rund 30 Anmeldungen vor. In der Friedrich-von-Schiller-Hauptschule sind es wie in den letzten Jahren 29 Anmeldungen. "Damit bleiben wir weiter zweizügig", erklärte Schulleiter Karl-Peter Henrich. Die Messzahl für eine Hauptschulklasse ist 27.

Die Integrierte Gesamtschule Contwig ist nach Angaben der Sprecherin des Landkreises Südwestpfalz, Ulla Eder, voll ausgelastete. Alle 120 Plätze sind vergeben - 30 an Schüler aus Zweibrücken. "Es mussten sogar 29 Schüler abgewiesen werden", berichtete Eder. Die Realschule plus in Wallhalben hat dagegen im kommenden Schuljahr nur noch eine fünfte Klasse. Lediglich 18 Schüler haben sich für die Einrichtung entschieden. Im Vorjahr waren es noch 29 Schüler.

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