Hallplatz-Galerie: Eigentümer will Besserung

Zweibrücken · (eck) Petra Stricker, Citymanagerin der Stadt Zweibrücken, hofft, dass die Leerstände in der Hallplatz-Galerie beseitigt werden können - und dass die Galerie künftig wieder in einem besseren Licht erscheint. Darauf macht Stricker in einer Pressemitteilung aufmerksam. Sie habe Ende Januar das Konzept "CityPlus" angestoßen, schreibt sie; dieses Konzept "beinhaltet neben dem Qualitätsversprechen der Zweibrücker Händler und Dienstleister auch die Absicht, Eigentümer von Immobilien oder Ladenobjekten in der Zweibrücker Innenstadt zu kontaktieren, die mit Leerständen konfrontiert sind". Im Merkur hatte Stricker bereits den Plan skizziert, Leerständen mit "Schaufenster-Patenschaften" entgegenzuwirken.

Jüngst habe auch aus diesem Grund ein erstes Treffen mit dem neuen Verwalter der Hallplatz-Galerie - dem Unternehmen Vista Venture (wir berichteten) - und dem City-Management stattgefunden. "In diesem Gespräch wurde dem City-Management zunächst mitgeteilt, dass bereits eine Maßnahme gegen die Verschmutzung der Hallplatz-Galerie mit Taubenkot" in die Wege geleitet worden sei, so Stricker weiter. Ferner sei auch über die von ihr angedachten ,Schaufensterpatenschaften' gesprochen worden. Der neue Verwalter habe erklärt, solche Patenschaften halte er für die Hallplatz-Galerie für denkbar, so Stricker nach dem Gespräch. Der Verwalter wolle mit dem Eigentümer (der britischen Investmentgesellschaft Puma Brandenburg) darüber sprechen. "Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden erörtert, so auch das diesjährige 25. Jubiläum der Hallplatz-Galerie. Es wird am 1. Juni im Rahmen des Zweibrücker Kindertags gefeiert", so Stricker weiter. In ihrer Pressemitteilung wird auch auf eine Stellungnahme des Eigentümers der Galerie verwiesen.

Dieser wird von Stricker wie folgt zitiert: Puma Brandenburg "hält die bisherige Bewirtschaftung der Immobilien für verbesserungsfähig und ist entschlossen, die derzeitige Situation zu ändern." Aus diesem Grund sei Vista Venture mit der Hausverwaltung beauftragt worden. "Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität sowie des Erscheinungsbildes" seien bereits erörtert worden.

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