Anzeige Gut planen, erfrischt ankommen

Mit der richtigen Vorbereitung sind Wandertouren ein wunderbares Erlebnis.

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Foto: SZ

(djd) Wandern entspannt, kräftigt die Muskulatur und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Besonders für Wander-Einsteiger sind Spätsommer und Herbst dank angenehmer Temperaturen die ideale Jahreszeit. Eine gute Planung hilft zusätzlich, um sicher und körperlich fit ans Ziel zu kommen. Was man bei der Vorbereitung und auf der Strecke beachten sollte, zeigt diese Checkliste:

Route planen: Zunächst einmal gilt es, eine schöne Wandertour zu wählen, die den individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Hierzu gehören Aspekte wie Länge und Höhenprofil der Strecke, Wegebeschaffenheit und Einkehrmöglichkeiten. Die meisten Wanderregionen stellen ihre Tourdaten online zur Verfügung. Expterten raten jedoch, unbedingt auch klassische Wanderkarten mit sich zu führen, denn das Smartphone oder ein GPS-Gerät sind kein hundertprozentig sicherer Ersatz.

Wanderausrüstung: Kleidung und Schuhwerk sollten der Tour entsprechend ausgewählt werden. Wer größtenteils über asphaltierten Untergrund läuft, sollte bequeme Schuhe anziehen. Unebene Wanderwege, die von Wurzeln durchzogen sind oder über Geröll führen, verlangen auf jeden Fall nach richtigen Wanderschuhen, die den Fuß gut stützen und eine feste Sohle haben. Atmungsaktive Funktionskleidung hat sich beim Wandern bewährt, da sie den Schweiß vom Körper gut abtransportiert. Eine dünne Regenjacke passt in jeden Rucksack und bietet Schutz vor Wind und Regen.

Pflege für müde Füße: Auch mit den besten Wanderschuhen sind die Füße nach einer langen Tour rechtschaffen müde.
Auf www.wanderfit.de, im Bereich Wanderwissen, gibt es viele Tipps für sanfte Pflegemaßnahmen, angefangen von Fußbädern mit Teebaumöl bis zur Vorbeugung von Fußpilzerkrankungen.

Rucksack packen: Selbst an kühleren Tagen gehört eine Trinkflasche zur Grundausstattung beim Wandern. Denn auch beim ruhigen Gehen gerät man ins Schwitzen und dieser Flüssigkeitsverlust muss ausgeglichen werden. Für längere Touren sollte man sich außerdem genügend Proviant einpacken, zum Beispiel Obst, energiereiche Müsliriegel oder belegte Brote. Gibt es Gasthäuser an der Wanderroute, reicht ein kleiner Snack als Wegzehrung zwischendurch. Zu den nützlichen Dingen für unterwegs gehört außerdem Verbandsmaterial und Pflaster, um kleinere Verletzungen versorgen zu können.

Der Schwächste bestimmt das Tempo: Wer gemeinsam mit Freunden oder der Familie wandern möchte, sollte bedenken, dass das Geh-Tempo ganz unterschiedlich sein kann. Ältere Menschen laufen langsamer als jüngere. Und Kinder bleiben öfter mal stehen, um Tiere oder Pflanzen am Wegesrand zu erforschen. Von flotten Wanderern ist da Rücksicht gefragt, denn das Tempo bestimmt immer der Schwächste in der Gruppe.

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