Baubeginn für 2018 geplant Grünes Licht für Seniorenheim am Fasanerieberg

Zweibrücken · Mit dem Beschluss, einen Bebauungsplan aufzustellen, leitete der Stadtrat das baurechtliche Verfahren für das Projekt Wohnen und Pflege am Fasanerieberg in der Canada-Siedlung ein. Das Diakoniezentrum Pirmasens und die Herzog-Wolfgang-Stiftung wollen dort eine Seniorenpflegeeinrichtung errichten, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen ein heimverbundenes Wohnen anbieten (wir berichteten). Mitte 2018 ist der Baubeginn geplant.

Zugestimmt wurde der Änderung des Bebauungsplans zwischen Quebec- und Obere Himmelsbergstraße in der Canada-Siedlung. Hier sollten ursprünglich ausschließlich Reihenhäuser und Doppelhäuser entstehen. Da die Nachfrage nach diesen Häusern nachgelassen hat, werden jetzt zur besseren Vermarktung auch Einzelhäuser zugelassen.

Der Stadtrat stimmte der Auftragsvergabe an die Firma Gross aus St. Ingbert für den Bau des Kreisels an der Lanz-/Gottlieb-Daimler-Straße in Höhe von 580 000 Euro zu. Der Ausbau der Christoph-Knorr-Straße in Höhe von 968 000 Euro wurde der Firma Wolf und Sofsky aus Zweibrücken übertragen. Dirk Schneider (SPD) regte an, dass bei den Arbeiten Leerrohre verlegt werden sollen, um später an den Stellplätzen Aufladestationen für E-Autos zu errichten ohne die Straße erneut aufzureißen.

Der Hauptausschuss hat vor einer Woche den Auftrag für die Erschließung des Baugebiets Neugartenahnung in Rimschweiler vergeben. Der Stadtrat beschloss die Erhebung von Vorausleistungen für die Erschließung. Die Stadt Zweibrücken beteiligt sich weiter mit einem Jahresbetrag von 34 000 Euro an der Standortinitiative Südwestpfalz. „Wir haben schon öfters über die Standortinitiative diskutiert“, sagte Walter Rimbrecht (SPD). „Inzwischen hat sich die Initiative gut entwickelt und Zweibrücken wird gut dargestellt.“

Der Rat beauftragte den Oberbürgermeister in den Gesellschafterversammlungen der Stadtwerke Zweibrücken GmbH und der Stadtwerke Zweibrücken Service GmbH dem Jahresabschluss 2016 zuzustimmen und die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat zu entlasten.

Die Einführung eines Katastrophenwarnsystems in Zweibrücken wurde in den Hauptausschuss verwiesen. „Es gibt bei dem Thema viele Aspekte, die vor einer Entscheidung beredet werden müssen“, sagte der Beigeordnete Henno Pirmann (SPD).

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