Großes Interesse an der Vernissage der Fotofreunde

Zweibrücken · (red) Die Exponate schmücken die Wände von mehreren Fluren des Gebäudes an der Karlstraße. Es ist eine große Fotoausstellung, die dort zu besichtigen ist, Werke zu unterschiedlichen Themen auf anspruchsvollem Niveau. Schulleiter Norbert Moy bestätigt in seiner Willkommensrede, wie dankbar die Schule für diese regelmäßigen Ausstellungen der Fotofreunde ist und wie sehr es ihn freut, dass sowohl Besucher als auch Schüler und Lehrer immer wieder beim Verweilen vor den Bildern zu beobachten sind. Der neue Vorsitzende des Fotoclubs Sandrino Luchini nutzt die Gelegenheit, dem Publikum einen kurzen Abriss der Clubgeschichte zu präsentieren: Mitte der siebziger Jahre aus einer privaten Initiative der Gründungsmitglieder entwickelte sich der Club sehr schnell zu einer anerkannten Größe innerhalb der saarländischen Fotoclubs. Auch auf nationaler und internationaler Ebene fanden Mitglieder Beachtung. Allerdings veränderte vor etwa zehn Jahren die digitale Fotografie die Fotoszene von Grund auf. Hier galt es, sich neu zu behaupten.

 Von rechts nach links: Schulleiter Norbert Moy, Markus Schaller, die beiden Vorsitzenden Sandrino Luchini und Gisbert Groh sowie Raimund Konrad. Foto: Verein

Von rechts nach links: Schulleiter Norbert Moy, Markus Schaller, die beiden Vorsitzenden Sandrino Luchini und Gisbert Groh sowie Raimund Konrad. Foto: Verein

Foto: Verein

Mit Luchini ist nun ein Generationswechsel angestoßen, der sich mit Kontakten zur Schülerschaft der Paul-Weber-Schule durchaus verstärken ließe, wie der Schulleiter anregte. Als Vertreter des Landrats sprach Markus Schaller von der guten Zusammenarbeit des Fotoclubs mit dem Landrat. Auch der Kulturbeauftragte der Stadt Homburg Raimund Konrad äußert sich mit großer Zufriedenheit über die Aktivitäten des Clubs. "Ihr macht Kunst und wir sind stolz auf euch", so Konrad.

Luchini wies darauf hin, dass man als Foto-Interessierter darüber einiges im Club lernen könne. Regelmäßige Clubtreffen finden mittwochs ab 19 Uhr statt. Die Besichtigung der Ausstellung ist an Schultagen von acht bis 15 Uhr möglich, mittwochs und donnerstags auch abends.

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