Geselligkeits- und Unterhaltungsverein Die Amicitia erkundete das Stubaital

Zweibrücken · 50 Teilnehmer des Zweibrücker Vereins waren eine Woche in Tirol und Umgebung unterwegs.

 Ein abwechslungsreiches Programm stand für die Amicitia-Reisegruppe aus Zweibrücken in Tirol auf dem Programm. Da musste auch einmal eine Pause eingelegt werden.

Ein abwechslungsreiches Programm stand für die Amicitia-Reisegruppe aus Zweibrücken in Tirol auf dem Programm. Da musste auch einmal eine Pause eingelegt werden.

Foto: Amicitia/Walther Kühne/Walther Kühne/Amicitia

(nlg) Seit mehr als 25 Jahren fahren Mitglieder des Geselligkeits- und Unterhaltungsvereins Amicitia gemeinsam weg. Anfangs dauerten die Reisen fünf Tage, mittlerweile sind sie sieben Tage unterwegs. Per Rundschreiben werden die etwa 300 Vereinsmitglieder jeweils über die Jahresfahrt informiert und innerhalb weniger Tage ist die auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzte Reise dann jedes Mal ausgebucht, so groß ist die Begeisterung für die traditionsreiche Reise.

„Auf die Fahrt wird geradezu gewartet“, erklärt Karl Manderscheid, Schriftführer des Vereins Amicitia. Bevor sich für ein Ziel entschieden wird, werden zunächst stets Vorschläge gesammelt, bevor abgestimmt wird.

Für die 50 Teilnehmer ging es in diesem Jahr mit dem Reisebus nach Fulpmes ins Stubaital in Tirol. Dort wartete ein abwechslungsreiches Programm auf die Reiseteilnehmer, das jeden Morgen nach dem Frühstück begann und stets an unterschiedliche, schöne Orte führte. Auch Fulpmes selbst war einen Besuch wert. Bei einem geführten Ortsrundgang lernte die Reisegruppe nicht nur ihren Urlaubsort sondern auch das Schmiedemuseum kennen.

Doch neben dem Unterbringungsort gab es natürlich auch jede Menge mehr zu erkunden. So stand beispielsweise eine Fahrt nach Innsbruck auf dem Reiseprogramm, wo die Urlauber mit der Stubaitalbahn hingelangten. Auch ein Besuch der Stadt Bozen stand auf dem Programm. Der im Zentrum liegende Waltherplatz sowie die sich anschließenden Lauben waren sehenswert. Außerdem wurde ein Reisetag der Stubaier Bergwelt und seinen Almen gewidmet.

Die Besichtigung des Stubaier Gletschers und einer Aussicht aus 3000 Metern Höhe war für alle ein beeindruckendes Erlebnis. Danach ging es zu den Grawa-Wasserfällen und der Grawa-Alm. Der Grawa-Wasserfall ist mit etwa 85 Metern der breiteteste Wasserfall der gesamten Ostalpen und weist etwa 180 Meter Fallhöhe auf. Er wurde 1979 zum Naturdenkmal erklärt. „Das ist ein richtiges Naturschauspiel“, erinnert sich Karl Manderscheid. Damit aber jeder auch mal das machen kann, wonach ihm persönlich der Kopf steht, stand auch ein Tag dieser Reise zur freien Verfügung. Und der wurde ganz unterschiedlich genutzt. Das Praktische daran: die Reiseteilnehmer waren durch das Hotel mit der Stubai-SuperCard ausgestattet, womit sie unter anderem kostenfrei die Gondel benutzen konnten, etwa um die Stubaier Bergwelt zu erkunden.

Die Rückmeldung zur Reise war wie gewohnt positiv und Karl Manderscheid erklärt: „Das Schöne war die Gesellschaft innerhalb des Vereins und natürlich die schöne Landschaft in dieser Gegend.“ Und um die Geselligkeit geht es dem Verein schließlich. Gesellig wird es darum auch wieder am 15. August, denn dann gibt es ab 11.30 Uhr eine Bühnenevent auf dem Schlossplatz anlässlich des „Saarländertages“. Am 19. Oktober findet ein Freundschaftsabend mit Ehrungen statt. Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Und am 11. Dezember geht es gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt nach Landau. Abfahrt ist um 15 Uhr am Zweibrücker Hauptbahnhof.

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