Geschwindigkeit in Hochstraße wird stärker überwacht

Zweibrücken · Das städtische Ordnungsamt wird die Geschwindigkeit in der Zweibrücker Hochstraße verstärkt im Blick haben. Und die Polizei wird mit Beginn des Sommersemesters mehr Messungen vornehmen. Das hat der Beigeordnete Henno Pirmann (SPD ) in einem Gespräch mit einem Sprecher der Anlieger zugesichert.

Seit einigen Monaten klagen die Anwohner der Hoch- und anderer Straßen am Fahrenberg über zu viel Verkehr und Raser.

Bei der jüngsten Versammlung der Anlieger hatten diese als weiteren Vorschlag gemacht, die Realschul- und Kreuzbergstraße ganzjährig zu öffnen (wir berichteten). "Diesem Wunsch kann die Stadt nicht nachkommen", sagte Henno Pirmann. Die Schließung der im oberen Bereich sehr steilen Realschulstraße im Winter erfolge aus Verkehrssicherheitsgründen. Die Sperrzeit wurde verkürzt, soweit es das Wetter zulässt. Der Einmündungsbereich der Kreuzbergstraße in die Landstuhler Straße müsste für viel Geld umgestaltet werden. Ein solcher Aufwand ist nach Meinung der Stadt nicht zu rechtfertigen, zumal der derzeitige Ausbauzustand für einen Durchgangsverkehr nicht geeignet sei.

In der Versammlung hatte der Anliegersprecher verschiedene Varianten vorgestellt, wie Parkbuchten in der Hochstraße eingezeichnet werden können. Damit hätte die Geschwindigkeit reduziert werden können. Die Anlieger konnten sich auf keinen Vorschlag einigen. "Die Stadt wird deshalb auf die Markierung verzichten", sagte Pirmann.

Eine von der Stadt vorgeschlagene Sackgassenlösung war bereits zuvor bei einer Befragung abgelehnt worden.

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