Geographie à la Zweibrücken
Zweibrücken. Wer in Erd- beziehungsweise Heimatkunde aufgepasst hat, weiß: Westlich von Zweibrücken kommt zuerst die Landesgrenze - und dann Homburg
Zweibrücken. Wer in Erd- beziehungsweise Heimatkunde aufgepasst hat, weiß: Westlich von Zweibrücken kommt zuerst die Landesgrenze - und dann Homburg. Diese vermeintliche Gewissheit erschüttern - wahrscheinlich von den meisten Autofahrern unbemerkt - zwei Ortsausgangs-Schilder zwischen Kinokreisel und der Autobahn: Sie lassen den Wagenlenker glauben, dass er schon so gut wie in Neunkirchen ist. Wie kann das sein? Die definitive Antwort der Stadtverwaltung steht bisher aus, weil die zuständige Sachbearbeiterin gestern nicht im Dienst war. Auch beim Landesbetrieb Mobilität konnte man sich auf die Beschriftung keinen Reim machen. Stadtsprecher Heinz Braun erklärt die geographische Neuordnung des Südwestens vorläufig damit, dass Neunkirchen immerhin die nächste größere Stadt ist, die man direkt und nicht nur via Stadtteil (Einöd) erreicht. Wer wirklich nach Homburg wolle, müsse über die A 6 fahren. jam