Demo gegen Rechts Gensch hat Demo-Anfrage anders gemeint
Zweibrücken · CDU-Ratsfraktionschef Christoph Gensch hat klargestellt, dass er mit seiner Frage an Polizei und Stadtverwaltung, ob bei Anti-Neonazi-Kundgebungen „in den vergangenen Jahren Maßnahmen von Seiten der Veranstalter unternommen (wurden), um Gegendemonstrationen vor entsprechender Instrumentalisierung linksradikaler Kräfte zu schützen“, nicht Maßnahmen zum Schutz der Versammlungsfreiheit parallel stattfindender Neonazi-Kundgebungen gemeint habe.
19.03.2018
, 22:44 Uhr
Tatsächlich will Gensch mit dieser Anfrage erfahren, welche Maßnahmen der Veranstalter der eigenen Demonstration und deren „demokratischen Teilnehmer“ unternommen hätten, „um sich von linksradikalen Störern innerhalb der Kundgebung zu distanzieren“, wie Gensch gestern dem Merkur schrieb.