Gedenken an Bombardierung vor 66 Jahren

Zweibrücken. "Selig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden", las der katholische Pfarrer Wolfgang Emanuel aus der Berpredigt bei der ökumenischen Andacht in der Alexanderskirche anlässlich des 66. Jahrestags der Bombardierung Zweibrückens

Zweibrücken. "Selig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden", las der katholische Pfarrer Wolfgang Emanuel aus der Berpredigt bei der ökumenischen Andacht in der Alexanderskirche anlässlich des 66. Jahrestags der Bombardierung Zweibrückens. Einige Dutzend Menschen waren gekommen, um der Zerstörung zu gedenken, wie die evangelische Pfarrerin Marlies Butz bei der Begrüßung sagte.Mit Lesungen aus der Bibel und Fürbitten spendeten die evangelischen Pfarrerinnen Butz und Ursula Müller, der methodistische Pastor Matthias Johannes Schultheis und der katholische Pfarrer Wolfgang Emanuel den versammelten Christen Trost.

Dabei dankte Pfarrerin Müller allen, die Zeichen der Freundschaft setzen, wo Krieg und Rassismus alles erstickt. So erinnerte Pastor Schultheis, dass vor dem 14. März als viele Menschen Hab und Gut und Angehörige in Zweibrücken verloren haben, dass "wir uns vorher auch schuldig gemacht haben". Am eigenen Volk, in der eigenen Stadt und dann in der ganzen Welt.

Pfarrer Emanuel schloss in seine Fürbitte die Menschen in Afrika mit ein, die eine friedliche Lösung suchen. Und die Menschen in Japan, die ihr Heim oder ihr Leben verloren haben. sf

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