Fußgängerampel an der Römerstraße geplant

Zweibrücken. Der Bauausschuss des Zweibrücker Stadtrats war sich gestern vollkommen einig: Der Weg zwischen der Thomas-Mann-Schule und ihrem Sportplatz muss sicherer werden. Und das Gremium war ich auch einig, dass "eine Druckampel", wie Uwe Kretzschmar (CDU) vorschlug die einzig sinnvolle Lösung ist

 Auch Gehbehinderten würde eine Ampel hier helfen. Foto: voj

Auch Gehbehinderten würde eine Ampel hier helfen. Foto: voj

Zweibrücken. Der Bauausschuss des Zweibrücker Stadtrats war sich gestern vollkommen einig: Der Weg zwischen der Thomas-Mann-Schule und ihrem Sportplatz muss sicherer werden. Und das Gremium war ich auch einig, dass "eine Druckampel", wie Uwe Kretzschmar (CDU) vorschlug die einzig sinnvolle Lösung ist. "Wenn wir die Sicherheit der Schüler wollen, müssen wir eine Ampel aufstellen", ergänzte Jürgen Kroh (CDU). Jutta Klein vom Stadtbauamt hatte zuvor die Möglichkeiten einer Überquerungshilfe durch eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte, einen Zebrastreifen oder eine Ampel als Möglichkeiten genannt. Wobei Amtsleiter Gebhard Morscher die Insel als preisgünstigste Alternative bezeichnete. Doch die Insel lehnten alle als "nicht sinnvoll" (Walter Rimbrecht, SPD) an. "An der vorgeschlagenen Stelle bringt sie auch nichts", stellte Baudezernent Kurt Dettweiler fest. Sie sollte nicht zwischen den Zugängen zum Schulhof und zum Sportplatz liegen, sondern ein "gutes Stück" (Dettweiler) entfernt."Eine Insel an der Stelle wäre herausgeschmissenes Geld", sagte Gertrud Schanne-Raab (Grüne Liste). Eine Verlangsamung an der falschen Stelle bringe nichts. Günter Hahn (SPD) hatte zudem vorgeschlagen, die Geschwindigkeit auf der "zum Rasen verleitenden" Römerstraße, auf 30 Kilometer zu begrenzen, wie an der Thomas-Mann-Straße.Karl Glahn hatte den Antrag der FDP mit der Sicherheit der Schüler begründet. Die FDP hat dabei auch die Ampellösung vorgeschlagen. Die Schüler müssen auf dem Weg von der Schule zum Sportplatz die Römerstraße überqueren. Auch die Fußballer, die sich in der Turnhalle der Schule umziehen, queren dort die Straße. Die Römerstraße ist an dieser Stelle fast neun Meter breit, erklärte Jutta Klein. Zudem ist ein Parkstreifen entlang der Straße angelegt. Hahn: "Das alles führt dazu, dass die Autos in der Römerstraße zu schnell fahren."

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