Fruchtschuppenstraße ist bald teilweise nicht mehr öffentlich nutzbar

Zweibrücken. Widerwillig, aber ohne Gegenstimmen hat der Zweibrücker Bauausschuss gestern zugestimmt, einen Teil der Fruchtschuppen "einzuziehen". Zwischen der alten Hauptpost und dem Ex-Stellwerk wird die Straße bald nicht mehr öffentlich nutzbar sein

Zweibrücken. Widerwillig, aber ohne Gegenstimmen hat der Zweibrücker Bauausschuss gestern zugestimmt, einen Teil der Fruchtschuppen "einzuziehen". Zwischen der alten Hauptpost und dem Ex-Stellwerk wird die Straße bald nicht mehr öffentlich nutzbar sein. Dies ermöglicht dem Käufer dieses Straßenstücks, der Holzbearbeitung Schneider, mehr Laster abzustellen und eine neue Halle zu errichten. Jürgen Kroh, Uwe Kretzschmar (beide CDU) und Berni Düker (SPD) enthielten sich, weil sie keine möglichen Ansiedlungen mit mehr Arbeitsplätzen verbauen wollten und Auswirkungen auf das geplante Seniorenwohnen in der Post befürchten. Baudezernent Kurt Dettweiler wunderte sich: "Wir haben im Stadtrat doch einstimmig den Kaufvertrag beschlossen. Darin hat die Stadt sich verpflichtet, die Straße teileinzuziehen." Daran konnten sich viele Ausschussmitglieder nicht mehr erinnern. lf

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