Frischer Wind für neue Gäste

Das Rosenhotel Zweibrücken steht unter neuer Leitung: Seit 4. Januar sind Christa Groh und Ehemann Sascha die Nachpächter der Familie Zwerger.

 Christa und Sascha Groh freuen sich auf die ersten Gäste. Foto: Cordula von Waldow

Christa und Sascha Groh freuen sich auf die ersten Gäste. Foto: Cordula von Waldow

Foto: Cordula von Waldow

Christa und Sascha Groh sind die neuen Pächter des Rosenhotels Zweibrücken. Für die Gäste ändert sich mit dem Führungswechsel allerdings wenig, gehört Christa Groh doch seit vielen Jahren zu den "guten Seelen" in dem beliebten Stadthotel.

Das Ehepaar hat sich mit der Übernahme einen lang gehegten Traum erfüllt. "Wir wollen ein bisschen frischen Wind mit hellen Farben und flotter Dekoration wehen lassen", erklärt Christa Groh. Eine sechsstellige Summe investiert das Ehepaar auch in die turnusmäßige Renovierung der 33 Hotelzimmer, die schon zu Zwergers Zeiten immer nacheinander modernisiert wurden.

Aus der kleinen Wohnung im Obergeschoss soll ein Appartement entstehen, für die anspruchsvolleren Künstler, die die Stadt Zweibrücken regelmäßig dort unterbringt oder für Familien. Monteure der großen Zweibrücker Firmen, die oft mehrere Wochen im Rosenhotel logieren, erhalten einen eigenen Waschsalon eingerichtet. Individuellen Service bietet das Ehepaar auch Frühstücksgästen an, die Allergiker oder Veganer sind. "Danach richten wir uns gerne, wir müssen es nur wissen", verspricht Sascha Groh. Die Freude steht den beiden Hoteliers ins Gesicht geschrieben. "Ich liebe diese Arbeit mit anderen Menschen und mache es ihnen gerne schön", schwärmt die neue Hotel-Chefin.

Mit einer Auslastung von über 70 Prozent liegt das Rosenhotel deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Steigen unter der Woche hauptsächlich Geschäftsleute im Rosenhotel ab, sind es am Wochenende Familien oder Gäste, die Veranstaltungen in Zweibrücken besuchen, wie zum Beispiel die Pferdegala im Landgestüt.

Eine intensivierte Zusammenarbeit strebt Groh auch mit dem Hotel Rosengarten am Park und dem Hotel Erika an. Sie sagt: "Davon profitieren wir alle."

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