Franzen denkt über neuen Kindergarten in Zentrumsnähe nach

Zweibrücken. "Zurzeit werden 64 Kinder unter drei Jahren in den Zweibrücker Kindergärten betreut", erklärte der Beigeordnete Rolf Franzen in der Stadtratssitzung. Dazu kämen noch die Plätze in den Krippen. Damit liege Zweibrücken "im Mittelfeld" bei der Betreuung der unter Dreijährigen

Zweibrücken. "Zurzeit werden 64 Kinder unter drei Jahren in den Zweibrücker Kindergärten betreut", erklärte der Beigeordnete Rolf Franzen in der Stadtratssitzung. Dazu kämen noch die Plätze in den Krippen. Damit liege Zweibrücken "im Mittelfeld" bei der Betreuung der unter Dreijährigen. Doch eine weitere Umwandlung von Kindergartengruppen mit über Dreijährigen in offene Gruppen sei unter den Gegebenheiten nicht möglich.Mit dem Neubau eines viergruppigen Kindergartens in Zentrumsnähe nannte Franzen eine Möglichkeit. Ein solcher Kindergarten koste nach Berechnung des Jugendamtes zwischen 2,5 bis drei Millionen Euro. Franzen: "Die Öffnung der Kindergärten für unter Dreijährige ist sinnvoll. Aber mit finanziellen Konsequenzen verbunden." Nach Auffassung von Walter Rimbrecht (SPD) ist Zweibrücken bei der Kinderbetreuung "immer vorbildlich" gewesen. Zumal es ab 2010 einen Rechtsanspruch für die jüngeren Kinder gebe, wie Hanne Krauskopf (SPD) hinzufügte. Franzen hatte auch angemerkt, dass vom Land noch konkrete Verwaltungsvorschriften für die Umsetzung fehlten. Deshalb meinten Walter Hitschler (FDP) und Eckhart Schiller (CDU), das Land solle erst "seine Hausaufgaben" machen, bevor die Stadt ihre Aufgaben erfüllt. sf

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