Fragen des Ortskartells teilweise beantwortet

Zweibrücken. Einen ganzen Fragenkatalog hatte Heinz Hofer für das Ortskartell Ernstweiler für die Einwohnerfragestunde. Dabei wollte der OKE-Vorsitzende wissen, wie viel Geld in den letzten zehn Jahren in die einzelnen Stadtteile geflossen ist

Zweibrücken. Einen ganzen Fragenkatalog hatte Heinz Hofer für das Ortskartell Ernstweiler für die Einwohnerfragestunde. Dabei wollte der OKE-Vorsitzende wissen, wie viel Geld in den letzten zehn Jahren in die einzelnen Stadtteile geflossen ist. "Eine Beantwortung der einzelnen Punkte über den Zeitraum würde den Rahmen der Einwohnerfragestunde sprengen", sagte Oberbürgermeister Helmut Reichling. Er beantworte einzelne Fragen bezogen auf das Jahr 2011.So beträgt der Etat für die 1972 eingemeindeten Ortsteile jeweils 5000 Euro im Jahr. Für die Vorortarbeiter wurden 2011 in Mittelbach 78 500 Euro, in Oberauerbach 42 000 Euro, in Wattweiler 43 000 Euro, in Mörsbach 36 000 Euro und in Rimschweiler 61 000 Euro gezahlt. Wobei der Umwelt- und Servicebetrieb 90 Prozent der Kosten erstattet.

Hofer fragte auch nach den Sitzungsgeldern für die Ortsbeirate: in Mittelbach 460 Euro, in Oberauerbach 511 Euro, in Wattweiler 766 Euro, in Mörsbach 255 Euro und in Rimschweiler 664 Euro. Gefragt wurde auch nach den Vereinszuschüssen. Reichling: "Die Zuschüsse richten sich nicht nach den Vereinen." sf

Foto: pm

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