Förderverein für Pferdezucht und Pferdesport Im Herzen des irischen Galopprennensports

Zweibrücken · Wie in jedem Jahr, führt auch diesmal die Reise des Fördervereins für Pferdezucht und Pferdesport in Rheinhessen-Pfalz-Saar in ein sehenswertes hippologisches Zentrum. Im September geht es nach Irland, wo ein spannendes Programm vorgesehen ist.

 Rennpferde die große Erfolge auf den Rennbahnen der Welt erzielen – wie hier in Hoppegarten bei Berlin – wurden oft in den Bansha Horse Stables in Irland ausgebildet. Der Förderverein für Pferdezucht und Pferdesport in Rheinhessen-Pfalz-Saar stattet dieser berühmten Einrichtung einen Besuch ab.

Rennpferde die große Erfolge auf den Rennbahnen der Welt erzielen – wie hier in Hoppegarten bei Berlin – wurden oft in den Bansha Horse Stables in Irland ausgebildet. Der Förderverein für Pferdezucht und Pferdesport in Rheinhessen-Pfalz-Saar stattet dieser berühmten Einrichtung einen Besuch ab.

Foto: picture alliance / dpa/Rainer Jensen

Wer bereits einmal mit dem Verein zur Förderung der Pferdezucht und des Pferdesports in Rheinhessen-Pfalz-Saar gereist ist, schwärmt von der tollen Gemeinschaft, der hervorragenden Organisation und dem erinnernswerten Programm. In diesem Jahr nun führt die traditionelle hippologische Reise von 12. bis 18. September in das Zentrum der irischen Vollblutzucht: das Irish National Stud, das Irische Staatsgestüt und die Bansha House Stables.

1915 schenkte William Walker sein im Jahr 1900 gegründetes Privatgestüt der Britischen Krone. 1943 wurde es der irischen Regierung übergeben und wird seitdem von der Irish National Stud Company betrieben. In dem 1977 eröffneten Museum wird die Geschichte des Pferdes von der Antike bis heute gezeigt. Unterschiedliche Ställe und Gartenanlagen machen das Staatsgestüt zu einem Kleinod für Pferde- und Naturfreunde.

Die Bansha Horse Stables sind einer der berühmtesten Ausbildungsställe für junge Rennpferde. Diese werden als Jährlinge weltweit ausgewählt, um zweijährig und auch längerfristig große Erfolge auf den Rennbahnen der Welt zu erzielen. Zahlreiche Champions entstammen dieser renommierten Turf-Schmiede.

Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist der Besuch eines Pferderennens in Curragh. Die Rennbahn Curragh von Kildare ist die bekannteste irische Rennbahn. Allgemein gilt Curragh als das „pulsierende Herz“ und traditionelles Zentrum des irischen Pferderennsports. Die ersten dokumentierten Rennen fanden dort 1727 statt. Experten gehen davon aus, dass die Geschichte weitaus älter ist. Hier werden jährlich die fünf wichtigsten irischen Gruppe-1-Flachrennen ausgetragen.

„Natürlich gehören zu einer Irlandreise auch eine Stadtführung durch Dublin und der Besuch der ‚The Dublin Liberties Destillerie’ dazu“, erklärt Organisator Klaus Wilhelm. Dabei ist bei der Reise nach Irland bereits der Weg ein Teil des Ziels. Mit dem Fährschiff der P&O Ferries geht es zunächst von Rotterdam/Zeebrügge aus über den Ärmelkanal nach England. Nach einer interessanten Fahrt durch Wales gelangt die Reisegruppe mit dem Fährschiff über die Irische See auf die Grüne Insel und nach Dublin.

Über Belgien und durch die grünen Landschaften der Ardennen geht es am siebten Reisetag von Rotterdam aus per Bus wieder zurück in die Zusteigestationen in Saarbrücken, Zweibrücken und Standenbühl.

Infos und Anmeldung bis Samstag, 15. Juni, per Post, Fax oder E-Mail an: Verein zur Förderung der Pferdezucht und des Pferdesports in Rheinland-Pfalz-Saar; Klaus Wilhelm, Am Mehlbirnbaum 5, 66892 Bruchmühlbach-Miesau, Telefon (0 63 72) 99 52 00, Telefax (0 63 72) 99 52 02, E-Mail: Pferdeversicherungen@T-Online.de

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