Flughafenfreunde landen bei Politik

Zweibrücken. Die Flughafenfreunde Zweibrücken fliegen auf den hiesigen Airport. Und der rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer fliegt auf die Flughafenfreunde. Das erklärte gestern Uwe Menzner, Vorsitzender der Flughafenfreunde, im Gespräch mit dem Merkur

 Gruppenbild mit Staatssekretär: Alexander Schweitzer (hinten) lud den Vorstand der Flughafenfreunde, Uwe Menzner, Arno Conrad und Peter Jacobi (von links) nach Mainz ein, um sich zu bedanken. Foto: pm

Gruppenbild mit Staatssekretär: Alexander Schweitzer (hinten) lud den Vorstand der Flughafenfreunde, Uwe Menzner, Arno Conrad und Peter Jacobi (von links) nach Mainz ein, um sich zu bedanken. Foto: pm

Zweibrücken. Die Flughafenfreunde Zweibrücken fliegen auf den hiesigen Airport. Und der rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer fliegt auf die Flughafenfreunde. Das erklärte gestern Uwe Menzner, Vorsitzender der Flughafenfreunde, im Gespräch mit dem Merkur. Menzner: "Herr Schweitzer hat uns nach Mainz eingeladen, um sich für unser Engagement für den Zweibrücker Flughafen zu bedanken." Schweitzer sei über die Internetseite auf die Flughafenfreunde aufmerksam geworden. "Er sagte, dass er unsere Arbeit schätze und sich auf der Internetseite regelmäßig informiere", freute sich Menzner. "Der Staatssekretär betonte, dass das Land voll hinter dem Zweibrücker Flughafen stehe", unterstreicht der Vereinsvorsitzende. Ein wichtiges Thema sei die Einigung zwischen Cockpit und dem Airport bezüglich der angeblichen Mängel in Zweibrücken (wir berichteten) gewesen. "Herr Schweitzer sagte, dass es für ihn nicht problematisch sei, dass die Pilotenvereinigung Cockpit an dem Mängelstern festhält." Auch Menzner will das nicht zu hoch gewichten: Cockpits Wünsche, die wenn sie nicht erfüllt würden, einen Mängelstern nach sich ziehen könnten, seien halt Wünsche - aber mehr auch nicht. "Unser Flughafen hat eine Betriebserlaubnis, er erfüllt alle wesentlichen Voraussetzungen", hob Menzner hervor. Ohnehin sei es merkwürdig, dass Ensheim mit seiner - im Verhältnis zu Zweibrücken - wesentlich kürzeren Landebahn keinen Mängelstern habe, obwohl die Länge der Landebahn entscheidend sei. Schweitzer habe versichert, künftig einen regelmäßigen Gedankenaustausch zu pflegen. Mindestens einmal im Jahr solle es ein Treffen wie jetzt in Mainz geben, sagte Menzner weiter. eck

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